Mit Dienstwaffe erschossenTod einer Polizistin in Lüttich macht Kinder zu Vollwaisen
AP
30.5.2018
Nach dem Attentat in Lüttich haben die belgischen Behörden die drei Todesopfer identifiziert. Doch der mutmassliche Angreifer soll nicht erst am Dienstag getötet haben. Schon am Vorabend erschlug er einen früheren Mithäftling.
Eine 53 Jahre alte bei dem Vorfall vom Dienstag getötete Polizistin hinterlasse Zwillingstöchter, die bereits ihren ebenfalls als Polizist tätigen Vater verloren hätten, sagte Polizeichef Christian Beaupère.
Die belgischen Medien machten den mutmasslichen Angreifer als Benjamin H. aus, einen 1982 geborenen belgischen Staatsbürger. Dies wollten die Behörden unter Verweis auf die Ermittlungen nicht bestätigen.
Der Attentäter hatte zuerst zwei Polizistinnen mit einem Messer angegriffen. Dann hat er ihre Dienstwaffen entwendet und beide Frauen erschossen. Einen 22-Jährigen, der in seinem in der Nähe geparkten Auto sass, tötete er ebenfalls.
Eine Terrorattacke schlossen die Behörden nicht aus. Ministerpräsident Charles Michel sagte, H. sei indirekt in Behördenberichten über Radikalisierung aufgetaucht. Sein Name habe aber nicht auf einer Liste der Terrorabwehr gestanden.
Ein weiterer Toter: Früheren Mithäftling zuvor erschlagen
Der mutmassliche Attentäter hat bereits am Vorabend seiner Tat eine Person getötet. Wie der belgische Innenminister Jan Jambon am Mittwoch mitteilte, erschlug der Täter schon am Montagabend einen früheren Häftling, der gemeinsam mit ihm im Gefängnis gewesen hatte. Er habe ihn bei einem Freigang mit einem stumpfen Gegenstand umgebracht.
«Er hat auch am Abend zuvor einen Mord begangen», befand Jambon im Sender RTL.
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