AktuellTote und schwere Schäden durch Tornados in den USA
SDA
14.1.2023 - 01:18
Such- und Rettungsteams untersuchen nach dem Tornado vom Donnerstag die Sandy Ridge Road in Old Kingston, Alabama. Foto: Jake Crandall/The Montgomery Advertiser via AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone
Tornados und schwere Stürme haben im Südosten der USA mindestens neun Menschen das Leben gekostet.
Keystone-SDA
14.01.2023, 01:18
SDA
Am schwersten traf es den Bundesstaat Alabama, wo sieben Menschen starben, wie die Polizei im Bezirk Autauga der Deutschen Presse Agentur am Freitag bestätigte. In dem Bezirk werden derzeit nach Angaben der Behörden keine weiteren Menschen mehr vermisst. In Autauga und in der rund 50 Kilometer entfernten Stadt Selma hatte das Unwetter besonders stark gewütet, wie die Notdienste mitteilten. Dutzende Häuser seien zerstört oder schwer beschädigt worden. Landesweit meldete der Wetterdienst 33 Tornados oder schwere Stürme.
In Selma wurden die meisten Strassen wegen umgeknickter Stromleitungen und Bäume gesperrt, wie die Stadt auf Facebook mitteilte. Rettungsmannschaften seien im Einsatz, um Hilfe zu leisten und die Strassen freizumachen. Die Bürger wurden aufgefordert, nicht nach draussen zu gehen. Kinder sollten die Schulen nicht verlassen. Der Wetterdienst hatte in der Gegend vor einem «grossen und extrem gefährlichen Tornado» gewarnt.
Im benachbarten Bundesstaat Georgia wurde ein fünfjähriges Kind getötet, als ein Baum auf ein Auto stürzte. Auch ein Angestellter des Verkehrsministeriums von Georgia sei ums Leben gekommen, hiess es. Beide Todesfälle bestätigte der Gouverneur von Georgia am Freitag. In der Nähe des internationalen Flughafens von Atlanta, dem nach Passagierzahlen grössten Flughafen der USA, wurde ebenfalls ein Tornado gesichtet. Wegen schwerer Unwetter mussten Flugzeuge nach Angaben der US-Luftfahrtbehörde FAA am Donnerstag vorübergehend am Boden bleiben. Der Webseite poweroutage.us zufolge waren in Alabama und Georgia in der Nacht zum Freitag rund 60 000 Haushalte ohne Strom. Am Freitagnachmittag (Ortszeit) waren es noch gut 30 000 Haushalte.
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Warst du schon einmal live bei einem Vulkanausbruch dabei und die herabfliessende Lava war zum Greifen nahe? In der italienischen Stadt Catania ist das möglich. Mutige Touristen wagen das Erlebnis.
14.02.2025
Antikes Kulkturgut: Gestohlene Artefakte kehren nach Ägypten zurück
Ägypten fordert Artefakte, die einst gestohlen wurden, zurück. Zusammen mit Frankreich konnte die geschmuggelte Ware sichergestellt werden. Im Video siehst du, um welches Kulturerbe es sich dabei handelt.
14.02.2025
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden
München, 13.02.2025: Ein junger Afghane fährt in München mit seinem Auto in eine Menschenmenge – Er war nach Worten von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ein abgelehnter Asylbewerber.
«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
14.02.2025
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Antikes Kulkturgut: Gestohlene Artefakte kehren nach Ägypten zurück
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden