US-Präsident Trump erklärt wassersparenden Toiletten den Krieg

afp/twei

7.12.2019

US-Präsident Donald Trump steht angesichts der laufenden Impeachment-Untersuchungen gerade mächtig unter Druck. Dennoch liess der 73-Jährige nun die Gelegenheit nicht aus, sich über ein ganz anderes Problem zu echauffieren.

US-Präsident Donald Trump hat den Sinn von Massnahmen zum Wassersparen in Frage gestellt. «Die Leute müssen zehn oder 15 mal die Toilettenspülung betätigen, anstatt nur einmal», sagte er am Freitag im Weissen Haus bei einem Treffen mit Kleinunternehmern und beklagte, der Wasserdruck sinke durch sparsamen Wasserumgang. «Es kommt so wenig Wasser aus dem Wasserhahn, dass man sich kaum die Hände waschen kann», sagte Trump.

Er habe die US-Umweltbehörde EPA beauftragt, die in seinen Augen sinnlosen Wassersparmassnahmen zu überprüfen und zu lockern. «Wir nehmen Waschbecken, Duschen und andere Badezimmerelemente genau unter die Lupe», sagte der Präsident.

Bei dem Treffen stellte Trump generell den Nutzen der Wassereinsparung in Frage. «Es gibt so viele Staaten, wo viel Wasser runterkommt – das nennt man Regen», erklärte der Präsident. «Die Leute wissen nicht mehr, was sie damit machen sollen.»

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