Der uganische Zoll hat in einem Container mit Schmuggelware aus dem Kongo mehr als drei Tonnen Elfenbein gefunden.
Ugandische Zollbeamtinnen präsentieren einige der Elefantenstosszähne, die in einem Container aus dem Kongo gefunden wurden.
762 Elefantenstosszähne oder Teilstücke davon fand der ugandische Zoll in einem Container aus dem Kongo - Schmuggler hatten das Elfenbein in Hohlräumen in grossen Holzstämmen versteckt.
Neben Elfenbein fand der ugandische Zoll in dem Container aus dem Kongo auch 423 Kilo Panzer gefährdeter Schuppentiere (Pangoline). Zwei weitere Container wurden bisher noch nicht geleert.
Ugandas Zoll findet über 3 Tonnen Elfenbein
Der uganische Zoll hat in einem Container mit Schmuggelware aus dem Kongo mehr als drei Tonnen Elfenbein gefunden.
Ugandische Zollbeamtinnen präsentieren einige der Elefantenstosszähne, die in einem Container aus dem Kongo gefunden wurden.
762 Elefantenstosszähne oder Teilstücke davon fand der ugandische Zoll in einem Container aus dem Kongo - Schmuggler hatten das Elfenbein in Hohlräumen in grossen Holzstämmen versteckt.
Neben Elfenbein fand der ugandische Zoll in dem Container aus dem Kongo auch 423 Kilo Panzer gefährdeter Schuppentiere (Pangoline). Zwei weitere Container wurden bisher noch nicht geleert.
Nach der Beschlagnahmung von Schmuggelware aus dem Kongo hat der ugandische Zoll allein in einem der Container mehr als drei Tonnen Elfenbein gefunden. Die Beamten hätten 762 Elefantenstosszähne oder Teilstücke davon gefunden, erklärte ein Zollsprecher am Freitag.
Der Wert werde auf rund 2,3 Millionen Franken geschätzt. Zwei weitere Container seien noch nicht geleert worden.
Die Schmuggler hatten das Elfenbein in grossen Holzstämmen versteckt und die Hohlräume mit Wachs und Sägespänen aufgefüllt. Besonders das Wachs erschwere die Leerung der Container, so der Sprecher.
Neben den insgesamt 3,3 Tonnen Stosszähnen fanden die Ermittler auch 423 Kilo Panzer gefährdeter Schuppentiere, die auch als Pangoline bezeichnet werden. Die illegale Ware war aus dem Kongo über den Südsudan nach Uganda gelangt. Die mutmasslichen Schmuggler, zwei vietnamesische Staatsbürger, wurden festgenommen.
Wilderer in Afrika töten jährlich tausende Elefanten. Sie verkaufen die Stosszähne vor allem nach Asien, wo Elfenbein trotz internationaler Handelsverbote als Luxusgut beliebt ist. Vor der Kolonialzeit lebten in Afrika Schätzungen zufolge bis zu 10 Millionen Elefanten. Heute sollen es nur noch rund 415'000 sein.
Die vor allem nachtaktiven Schuppentiere leben in Asien und Afrika. Ihre Schuppen werden trotz eines Handelsverbots als Heilmittel nach Asien verkauft. In der traditionellen chinesischen Medizin werden sie zum Beispiel zur Behandlung von Asthma und Arthritis verwendet.
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