Es ist wieder so weit: Die diesjährige Sommerzeit ist zu Ende. Die Uhren wurden in der Nacht auf Sonntag von drei auf zwei Uhr zurückgestellt, für fünf Monate gilt wieder die sogenannte Normalzeit.
Damit werden die Nächte eine Stunde länger und an den Abenden wird es folglich früher dunkel. Normalzeit ist in der Schweiz seit gut 125 Jahren die mitteleuropäische Zeit.
In der Schweiz gibt es die Sommerzeit seit 1980. Seit 1996 stellen die Menschen in allen Ländern der EU zudem einheitlich die Uhren am letzten Sonntag im März eine Stunde vor und am letzten Oktober-Sonntag wieder eine Stunde zurück.
Der Wechsel zwischen Normalzeit und Sommerzeit ist hierzulande sowie in der EU umstritten. Im März 2019 hatte das EU-Parlament für eine Abschaffung der Zeitumstellung im Jahr 2021 plädiert. Das dürfte aber kaum zu realisieren sein. Es sind noch nicht alle dafür notwendigen Entscheid auf Ebene der EU von allen Einzelstaaten getroffen worden und die Regierungen sehen sich derzeit laut EU-Diplomaten mit drängenderen Themen konfrontiert.
Die Schweiz verfolgt nach Angaben des Eidgenössischen Instituts für Metrologie (Metas) die Entwicklung in den Nachbarländern und wird sorgfältig prüfen, ob eine allfällige Anpassung der Zeitregelung sinnvoll und im Interesse der Schweiz ist. Bis auf weiteres gelte daher die bestehende Zeitregelung, hiess es.
Die im April 2019 lancierte Initiative «Ja zur Abschaffung der Zeitumstellung», wonach künftig in der Schweiz ganzjährig die mitteleuropäische Zeit gelten sollte, wird nicht zustande kommen. Zwei Monate vor Ablauf der Sammelfrist seien nur knapp die Hälfte der erforderlichen 100'000 Unterschriften zusammen, sagte die Luzerner SVP-Nationalrätin Yvette Estermann vom Initiativkomitee. Die Sammelfrist endet am 20. Dezember.
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