UhrenUhrenexporte sinken im Januar noch um 11 Prozent
jr
18.2.2021 - 08:54
Die Exporte von Schweizer Uhren sind weiter rückläufig. Die Erholung, die sich gegen Ende des vergangen Jahres abzeichnete, hat sich im Januar nicht bestätigt. Einzig die Ausfuhr von Uhren nach China legte erneut deutlich zu.
Insgesamt beliefen sich die Uhrenexporte im Januar auf 1,59 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert, wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) am Donnerstag mitteilte.
Der Rückgang gegenüber der Vor-Corona-Zeit ist damit wieder markanter als in den Monaten Oktober, November und Dezember, als das Minus erstmals seit Beginn der Pandemie nicht mehr im zweistelligen Prozentbereich lag. Im April waren die Ausfuhren von Zeitmessern wegen Ladenschliessungen und Reisebeschränkungen um über 80 Prozent eingebrochen, ab Juni hatte dann die Erholung eingesetzt, obwohl der Rückgang damals immer noch gut ein Drittel betrug.
China als Ausnahme
Gesteigert werden konnten die Exporte im Januar bei den wichtigsten Absatzmärkten einzig nach China. Das «Reich der Mitte» hat die Pandemie schneller als etwa die USA oder Europa in den Griff bekommen, was auch dem Konsum zugutekam. Da Chinesen kaum mehr auf Reisen gehen, kaufen sie teure Uhren und Schmuck vermehrt im eigenen Land ein. Im Januar kletterten die Exporte von Schweizer Uhren nach China erneut um deutliche 58 Prozent in die Höhe, nachdem bereits in den Monaten davor starke zweistellige Wachstumsraten vermeldet worden waren.
Bei allen anderen wichtigen Absatzmärkten sind die Exporte dagegen gesunken, wobei nach Angaben des FH insbesondere in Japan und Grossbritannien staatlich verhängte Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie einen negativen Einfluss hatten.
Weiter fortgesetzt hat sich im Januar auch der Trend, dass günstigere Zeitmesser gegenüber teuren Schweizer Uhren an Boden verlieren. Uhren von Marken wie Swatch und Certina oder von Modelabels wie Puma oder Guess setzt nicht nur die Coronakrise, sondern seit längerem die wachsende Konkurrenz der Apple Watch oder von Fitnesstrackern zu.
So sackten im Januar die Ausfuhren von Schweizer Uhren mit Exportpreisen von unter 200 Franken wertmässig um rund 30 Prozent ab und Exportumsatz mit Uhren in der Preisklasse 200 bis 500 Franken sanken um knapp 26 Prozent. Bei Uhren im Luxussegment musste die Uhrenbranche dagegen lediglich einen Rückgang von 4 Prozent hinnehmen.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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