GriechenlandVermisster Tourist nach 19 Stunden in der Ägäis gerettet
SDA
10.7.2022 - 13:17
Grosses Glück im Unglück hatte ein Tourist, der seit Samstag in der Ägäis vermisst wurde: Ein vorbeifahrender Frachter entdeckte den Mann am Sonntag 14 Seemeilen vor der griechischen Halbinsel Chalkidiki im offenen Meer. Der Tourist aus Nordmazedonien war zusammen mit zwei Freunden bei starkem Wind und Wellen schwimmen gegangen, wie das das Staatsfernsehen unter Berufung auf die Küstenwache berichtete.
10.07.2022, 13:17
SDA
Die Wellen und die Strömung hätten das Trio ins offene Meer getrieben. Der Gerettete habe dann 19 Stunden lang im Meer geschwommen. Ein Tourist wird noch vermisst, eine umfangreiche Suchaktion dauerte am Sonntagnachmittag an. Ein Surfer hatte den dritten Schwimmer entdeckt und ihn am Samstag in Sicherheit gebracht, berichtete das Staatsfernsehen weiter.
In fast ganz Griechenland haben am Wochenende starke Unwetter, Winde und Regenfälle für Probleme gesorgt. Viele Einwohner hiessen die starken Regenfälle aber willkommen. In Griechenland hatte die Waldbrandgefahr zuletzt stark zugenommen, nachdem es längere Zeit sehr heiss und trocken war. Am vergangenen Donnerstag hatte die Feuerwehr 378 Waldbrände binnen sieben Tagen gemeldet. Nach den Unwettern ist die Brandgefahr den Behörden zufolge vorerst nur noch gering.
Nach der Flut: Spanien schickt mehr Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet
Nach der Flutkatastrophe in Spanien mit mindestens 158 Toten fehlt es an vielen Orten an Lebensmitteln, Wasser und Strom. Dutzende Menschen werden vermisst. Die Regierung will deshalb weitere 500 Soldaten in die betroffene Region entsenden.
01.11.2024
Spanien: Mindestens 158 Tote bei Unwettern
Madrid, 31.10.2024: Alle hatten es bereits befürchtet: Die schweren Unwetter in Spanien verziehen sich zwar langsam, aber immer noch werden weitere Opfer geborgen.
Die Zahl der Toten steigt auf mindestens 158 in Spanien. Allein in der am schwersten betroffenen Region Valencia im Osten des Landes wurden 155 Leichen geborgen, das teilt die Regionalregierung mit.
Dutzende Menschen gelten nach wie vor als vermisst.
Bei extrem starkem Niederschlag waren am Dienstag immer mehr Flüsse über die Ufer getreten, allen voran in Valencia, aber auch in den ebenfalls bei Touristen sehr beliebten Mittelmeerregionen Murcia und Andalusien.
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Katastrophe in Urlaubsregion: Mehr als 70 Tote bei Unwetter in Valencia
Valencia, 30.10.2024: Spanien trägt Trauer: Ein Wetterphänomen, das als «kalter Tropfen» bekannt ist, fordert Dutzende Menschenleben. Dabei ist das ganze Ausmass der Jahrhundert-Tragödie noch unbekannt.
Besonders schlimm ist die Lage in der auch bei Urlaubern sehr beliebten Region Valencia. Mindestens 70 Tote gibt es allein dort, so die Regionalregierung. Zwei weitere Leichen werden einer benachbarten Region geborgen. Es wird derweil befürchtet, dass die Zahl der Opfer weiter ansteigen wird. Nach zahlreichen Vermissten wird intensiv gesucht.
Die starken Regenfälle setzten unzählige Strassen, Gebäude und Felder unter Wasser. Neben heftigem Regen gibt es Hagel und starke Windböen.
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