LuftverkehrsunfallVier Tote nach Absturz von Löschhelikopter in Portugal
SDA
31.8.2024 - 00:41
Beim Absturz eines Löschhelikopters in den Fluss Douro im Norden Portugals sind mindestens vier Einsatzkräfte ums Leben gekommen. Ein weiterer Mensch werde nach dem Unglück von Freitag noch vermisst, erklärten die Behörden.
31.08.2024, 00:41
SDA
Der Pilot des Helikopter habe den Absturz überlebt. «Es ist ein sehr, sehr trauriger Tag für Portugal», erklärte der portugiesische Regierungschef Luis Montenegro. Seine Regierung ordnete für Samstag einen nationalen Trauertag an.
Zwei Leichen seien im Wrack des Hubschraubers gefunden worden, der in zwei Teile zerschellt war, sagte der Regionalverantwortliche der Nationalen Schifffahrtsbehörde, Rui Silva Lampreia, vor Journalisten. Zwei weitere Leichen seien später in der Nähe des Hecks gefunden worden.
Die Suche nach dem fünften Flugzeuginsassen sei bei Einbruch der Dunkelheit ausgesetzt worden und werde am nächsten Tag wieder aufgenommen. Der Pilot, ein 44-jähriger Zivilist, sei nur leicht verletzt worden, sagte eine Gendarmeriesprecherin der Nachrichtenagentur AFP.
Der Helikopter war in der Mittagszeit im Gebiet von Lamego abgestürzt. Er befand sich gerade auf dem Rückflug von einem Feuer nahe der Gemeinde Baião.
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Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
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