AutoindustrieVW-Konzern verkauft im Oktober wieder weniger
tp
13.11.2020 - 11:54
Nach der leichten Stabilisierung im September verbucht der Volkswagen-Konzern wieder sinkende Verkaufszahlen. Die Auslieferungen des weltgrössten Autoherstellers nahmen im Oktober um 4,9 Prozent ab im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Wie VW am Freitag mitteilte, konnten insgesamt 903 200 Fahrzeuge an die Kunden gebracht werden. Zuvor hatte sich das von der Corona-Krise belastete Geschäft im September zunächst etwas gefangen, als die VW-Gruppe zwischenzeitlich 3,3 Prozent mehr Autos absetzte.
Auch der besonders wichtige Markt China schwächelt erneut, hier wurde der Konzern im Oktober 3,3 Prozent weniger Fahrzeuge los. In Nordamerika lag das Minus bei 9,8, in der Heimatregion Westeuropa bei 6,4 Prozent.
Seit dem Jahresbeginn liegen die Konzernverkäufe 17,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres, in den westeuropäischen Märkten mehr als ein Viertel.
Unter den einzelnen Marken konnte Audi seinen Aufwärtstrend fortsetzen, die Ingolstädter lieferten 9,8 Prozent mehr Wagen aus als im Oktober 2019. Auf Jahressicht sah es aber auch hier eher düster aus (minus 10,3 Prozent).
Ausser den Luxusablegern Bentley, Bugatti und Lamborghini rutschten alle anderen Marken im abgelaufenen Monat ab – so etwa die Kernmarke Volkswagen Pkw um 7,4, Porsche um 8,8 und Seat um 11,4 Prozent. Die leichten Nutzfahrzeuge lieferten über ein Zehntel weniger Exemplare aus als vor einem Jahr.
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
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Mindestens elf Tote durch Hochwasser in Europa: In Teilen von Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien bleibt die Lage weiterhin angespannt. Es regnet unaufhörlich weiter. Neben den elf Toten berichten tschechische Behörden auch von mindestens sieben Vermissten.
Obwohl die Situation im Osten Deutschlands bisher weniger dramatisch ist, steigen auch hier die Wasserstände weiter an. An der Elbe in Dresden lag der Pegelwert am Morgen bei 5,54 Metern, so das Landeshochwasserzentrum. Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages die Sechs-Meter-Marke überschritten wird. Dann gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen in bebauten Gebieten sind möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage an einigen Orten angespannt, und neuer Regen ist vorhergesagt.
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Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
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