Das September-Wetter hat hierzulande vielerorts neue Rekordwerte gebracht. Im Wallis war es zum Teil so warm wie noch nie in diesem Monat. Im Nordosten lag dagegen die Zahl der Sonnenstunden auf Rekordniveau. Die Kehrseite der Medaille war die Trockenheit.
In Sitten lag die durchschnittliche Temperatur im September bei 18,7 Grad, wie SRF Meteo am Montag mitteilte. Damit wurde der erst zwei Jahre alte Rekord nochmals um 0,3 Grad übertroffen. Ein neuer Rekord wurde im Goms mit 12,4 Grad gemessen. An den anderen Messstationen im Wallis lag der diesjährige September meist auf Platz 2 hinter dem September von 1961.
Doch auch landesweit war der September zu warm. Nördlich der Alpen und im Tessin war es rund 2,5 Grund wärmer als im Schnitt. Fast in allen Regionen gehörte der Monat zu den zehn wärmsten seit Messbeginn.
Am höchsten kletterte das Quecksilber in Genf, wo 31,4 Grad gemessen wurden. In Chur war es heisse 30,3 Grad. In Sitten wurde die 30-Grad-Marke an fünf Tagen erreicht. In der Regel gibt es laut SRF Meteo nur alle fünf bis zehn Jahre einen Hitzetag.
Nicht nur die Temperaturen waren im September auf Rekordkurs. In der Schweiz gab es auch deutlich mehr Sonnenstunden als üblich. Vor allem in der Nordostschweiz zeigte sich die Sonne bis 60 Prozent länger als im Durchschnitt. An der Spitze lag Nyon VD mit 258 Sonnenstunden.
Wie schon im Sommer führten die warmen Temperaturen zu ausgeprägter Trockenheit. Im Tessin und am Genfersee gab es vielerorts nur zehn bis 30 Prozent der üblichen Regenmenge.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie