Der Al Wasl Dome befindet sich derzeit in Bau – an der Weltausstellung wird ohne Unterlass weiter gearbeitet.
Die Arbeiten am Expo-Gelände in Dubai sind noch in vollem Gange.
Dubai wächst und wächst seit Jahren – mit der Weltausstellung soll in diesem Jahr ein weiteres gigantisches Spektakel folgen.
Dubai setzt auf alternative Energien: Desinfektionsmittelspender mit Solarmodul vor dem Pavillon zum Thema Nachhaltigkeit.
Diese Dromedar-Skulptur auf dem Weltausstellungs-Gelände ist eine Reminiszenz an die Wüste.
Nachhaltigkeit ist eines der drei Hauptthemen der Weltausstellung in Dubai – hier ein Blick in den Grosspavillon.
Der zentrale Al Wasl Dome wird ein Highlight der Weltausstellung. Hier ist der im Modell zu sehen.
Es wird gross: Ein riesiger Zugang ins Weltausstellungs-Gelände ist schon fertig.
«Expo 2020»: Die Weltausstellung in Dubai wurde wegen Corona zwar ein Jahr verschoben, trägt aber noch ihren alten Namen.
Noch ist das Gelände verwaist, doch man plant mit 25 Millionen Besuchen: das Aussengelände der Weltausstellung rund um den Pavillon zum Thema Nachhaltigkeit.
Die ganze Welt zu Gast in Dubai: Modell des Weltausstellungs-Geländes.
Was wird aus der Weltausstellung in Dubai?
Der Al Wasl Dome befindet sich derzeit in Bau – an der Weltausstellung wird ohne Unterlass weiter gearbeitet.
Die Arbeiten am Expo-Gelände in Dubai sind noch in vollem Gange.
Dubai wächst und wächst seit Jahren – mit der Weltausstellung soll in diesem Jahr ein weiteres gigantisches Spektakel folgen.
Dubai setzt auf alternative Energien: Desinfektionsmittelspender mit Solarmodul vor dem Pavillon zum Thema Nachhaltigkeit.
Diese Dromedar-Skulptur auf dem Weltausstellungs-Gelände ist eine Reminiszenz an die Wüste.
Nachhaltigkeit ist eines der drei Hauptthemen der Weltausstellung in Dubai – hier ein Blick in den Grosspavillon.
Der zentrale Al Wasl Dome wird ein Highlight der Weltausstellung. Hier ist der im Modell zu sehen.
Es wird gross: Ein riesiger Zugang ins Weltausstellungs-Gelände ist schon fertig.
«Expo 2020»: Die Weltausstellung in Dubai wurde wegen Corona zwar ein Jahr verschoben, trägt aber noch ihren alten Namen.
Noch ist das Gelände verwaist, doch man plant mit 25 Millionen Besuchen: das Aussengelände der Weltausstellung rund um den Pavillon zum Thema Nachhaltigkeit.
Die ganze Welt zu Gast in Dubai: Modell des Weltausstellungs-Geländes.
Am 1. Oktober sollen die Tore für Millionen Besucher öffnen: Dubai will die verschobene Expo zum ersten globalen Massen-Event nach der Pandemie machen. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren. Ein Ortsbesuch.
In der Hitze der Wüste wirken die Hinweisschilder wie Schnee von gestern. «Expo 2020» steht überall – ganz so, als warte Dubai auf eine Zukunft, die schon Vergangenheit ist. Doch der Blick richtet sich voraus. Der Name für die wegen Corona um ein Jahr verschobene Weltausstellung ist derselbe geblieben.
Nun steht sie vom 1. Oktober 2021 bis 31. März 2022 an, unter dem Motto «Gedanken verbinden, die Zukunft schaffen». Der Schauplatz liegt im Südwestteil der Metropole am Persischen Golf, weit weg von der Skyline. Die drei Schlüsselthemen lauten Nachhaltigkeit, Mobilität und Chancen, aufgezogen an drei Grosspavillons.
Ein Massenevent in Zeiten der Pandemie
Momentan wird auf Dubais grösster Baustelle geackert, als gäbe es kein Morgen – und kein Heute. Komplett losgelöst von der globalen Corona-Krise, fühlt man sich wie in einer Blase. Die Länderpavillons nehmen Gestalt an. Kräne krallen sich ins Himmelblau. Doch ist der Massen-Event angesichts der Umstände überhaupt realistisch?
Schliesslich halten die Organisatoren an ihrer Prognose von 25 Millionen Besuchen fest, an über 60 Live-Acts pro Tag, festlichen Umzügen und einer Vielzahl gastronomischer Treffs.
Auch die Schweiz ist in Dubai vertreten
Camille Renaudin vom PR-Team bestätigt, dass keines der 190 Teilnehmerländer bislang einen Rückzieher gemacht hat. Die Schweiz soll der Expo Dubai gar als erste Nation zugesagt haben, wie auf der offiziellen Website des House of Switzerland zu entnehmen ist. So soll der Schweizer Pavillon in Dubai zu den Top-Attraktionen der Expo zählen. Die Verantwortlichen rechnen damit, dass er 10 Prozent aller Besuche auf sich vereinen wird.
Läuft alles nach Plan, werden unter dem Slogan «Reflections» im Schweizer Pavillon «wichtige Aspekte der Kultur, der Naturschönheiten und der Innovationen der Schweiz» gezeigt. Der Pavillon ist aus nachhaltig produzierten Gerüstelementen und Textilien gefertigt.
Dubai lockt während Corona weiter Touristen
Renaudin ist zuversichtlich. Sie stellt in den Raum, dass die Weltausstellung vielleicht sogar zum «ersten grossen Post-Covid-Event» geraten könnte. Feststeht, dass die verbleibenden Monate den Machern in die Karten spielen.
In Zeiten wie diesen ist es bis Oktober eine gefühlte Ewigkeit. Zudem lässt sich der Tourismus, der in Dubai längst wieder Fahrt aufgenommen hat, als kontinuierlicher Feldversuch im Umgang mit der Pandemie interpretieren. Stell dir vor, es ist Expo, und keiner geht hin: Das dürfte wohl nicht passieren, obwohl die Vereinigten Arabischen Emirate noch als Hochrisiko-Gebiet eingestuft sind.
Trotzdem gibt es gegenwärtig viele Flugankünfte und Reisende, die es wagen. Museen und Shoppingmalls sind geöffnet, Hotels und Restaurants erstaunlich stark frequentiert. Hygienekonzepte scheinen weitgehend zu greifen. Allerorten herrscht Maskenpflicht.
Dubai ist bekannt für Präzision, Effizienz – und Heere ausländischer Malocher, die im Emirat die Knochenarbeit übernehmen. Das ist im Deutschen Pavillon der Weltausstellung nicht anders.
Geplant wird weiter mit Mindestabstand
Nichts scheint die erste Weltausstellung im arabischen Raum bremsen zu können. Für künftige Besucher mahnen bereits jetzt Markierungen auf Böden und Ruhebänken den Mindestabstand von zwei Metern an. Unter Solarmodulen stehen Desinfektionsmittel-Spender bereit. Vielerorts spriessen Blumen. Bäume und schwebende Elemente spenden Schatten.
Hingucker sind die gigantische Kuppel des zentralen Al-Wasl-Dome und der Pavillon des Gastgeberlands, ein Werk des spanischen Stararchitekten Santiago Calatrava. Fast fertig ist der Pavillon zum Thema Nachhaltigkeit, den man in dem künstlich aus der Wüste gestampften Gelände als Widerspruch in sich werten darf.
Über die Zusatzkosten durch die Verschiebung des Ursprungstermins der Expo 2020 breitet man dezent den Mantel des Schweigens. Hauptsache, die ganze Show geht im Oktober endgültig los.
Reisehinweise für Dubai
Generell empfiehlt der Bundesrat weiterhin auf nicht dringliche Auslandreisen zu verzichten. Will man dennoch nach Dubai reisen, gelten Einreisebeschränkungen. So müssen sämtliche Personen ein negatives Corona-Testresultat vorweisen, das nicht älter als 72 Stunden alt ist. Die Schweiz ihrerseits hat die Vereinigten Arabischen Emirate als Risikoland eingestuft. Heisst: Wer aus Dubai zurück in die Schweiz kommt, muss sich in eine zehntägige Quarantäne begeben. Zudem muss man einen negativen Corona-Test vorweisen können.