AktuellWeitere Evakuierungen wegen Hochwassers in Tschechien
SDA
15.9.2024 - 07:48
Die Unwetter mit Hochwasser und Überschwemmungen halten die Einsatzkräfte in Tschechien weiter in Atem. Besonders betroffen ist das Grenzgebiet zu Polen im Osten des Landes. In der Nacht zu Sonntag ordnete der Bürgermeister von Cesky Tesin die Evakuierung von mehreren Tausend Einwohnern aus dem Stadtzentrum an. Die Olsa, ein Nebenfluss der Oder, drohte dort über die Ufer zu treten.
15.09.2024, 07:48
SDA
Bereits zuvor hatten in Opava am gleichnamigen Fluss Tausende Menschen wegen akuter Überflutungsgefahr ihre Wohnungen verlassen müssen. Betroffen war unter anderem die grösste Plattenbausiedlung der Stadt. Auch in Krnov und anderen Städten mussten Menschen in Sicherheit gebracht werden. Im Altvatergebirge wurde die 2000-Einwohner-Gemeinde Ceska Ves durch die Wassermassen der Bela von der Aussenwelt abgeschnitten. Ein Nachlassen der Regenfälle war den Vorhersagen zufolge frühestens am Montag in Sicht.
Im Südwesten Tschechiens lief die Talsperre Husinec im Böhmerwaldvorland wegen des Hochwassers über. Die darunter liegenden Gemeinden entlang der Blanice konnten indes frühzeitig gewarnt worden. An Moldau und Elbe stellte sich die Lage deutlich entspannter dar als zunächst befürchtet. Am Pegel in Usti nad Labem (Aussig an der Elbe) wurde die zweite Hochwasser-Alarmstufe ("Bereitschaft") erreicht. Am Pegel Prag-Vyton lag der Stand der Moldau am Sonntagmorgen rund 2,17 Meter über dem Nullpegel.
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Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
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