Wetter Winterwetter legt Leben in Teilen Grossbritanniens lahm

SDA

1.3.2018 - 13:40

Ein Mann im schottischen Larbert. Wegen des harten Winterwetters stand insbesondere in Schottland das öffentliche Leben in weiten Teilen still.
Ein Mann im schottischen Larbert. Wegen des harten Winterwetters stand insbesondere in Schottland das öffentliche Leben in weiten Teilen still.
Source: Keystone/AP PA/ANDREW MILLIGAN

Schnee, Eis und starke Winde haben am Donnerstag den dritten Tag in Folge erhebliche Verkehrsbehinderungen in Grossbritannien und Irland verursacht. Vor allem in Schottland stand das öffentliche Leben in weiten Teilen still.

Zuvor hatte der britische Wetterdienst die höchste Warnstufe für Schneefall ausgegeben. Auch der irische Wetterdienst warnte mit der höchsten Stufe vor schwierigen Wetterbedingungen im ganzen Land.

Die Polizei rief Menschen in beiden Ländern dazu auf, nicht zu reisen. Hunderte Schulen blieben geschlossen. In Grossbritannien mussten viele Strassen gesperrt werden, Tausende Autos blieben liegen. Teilweise mussten Autofahrer die Nacht in ihren Fahrzeugen verbringen. Viele Züge im ganzen Land fielen aus.

Auch der Flugverkehr war erheblich gestört. Die Flughäfen in Glasgow und Edinburgh waren am Donnerstagvormittag geschlossen. Auch am Flughafen London Gatwick kam es zu vielen Verspätungen und Ausfällen.

Zusätzlich zum Wetterphänomen "Beast from the East" (Biest/Bestie aus dem Osten), das Grossbritannien kalte Luft vom Kontinent brachte, zieht nun im Südwesten des Landes auch noch Sturm "Emma" auf. Der britische Wetterdienst warnte für Donnerstag und Freitag vor heftigem Schneefall und Regen und überfrierender Nässe in Wales und Südwestengland und rief auch dort die höchste Warnstufe aus.

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