Die Umweltorganisation WWF propagiert eine planetenkompatible Ernährung. Für die Schweizer Bevölkerung sei es möglich, täglich mit der Wahl des Essens ein Zeichen für die Umwelt zu setzen, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag.
Die Klimakrise und die Zerstörung der Natur würden massgeblich durch das Ernährungssystem angetrieben. Der WWF lanciere deshalb die internationale Plattform «Planet Based Diets» (deutsch: planetenkompatible Ernährung), hält er fest. Die Plattform soll aufzeigen, wie die Wahl von Lebensmitteln dazu beitrage, einen gesunden Planeten und eine gesunde Ernährung für die Menschen zu gewährleisten. Es werden Massnahmen und Empfehlungen für 147 Länder definiert.
Deutlich weniger Fleisch und weniger Milchprodukte, lautet die Empfehlung für die Schweiz. Damit werde es für die Schweizer Landwirtschaft möglich, auf eine graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion zu setzen. Nach Ansicht des WWF würde dann die Proteinversorgung mehrheitlich über den Verzehr von Hülsenfrüchten, Nüssen und anderen Pflanzensamen gedeckt.
«Wer besonders gesund und klimafreundlich sein will, ernährt sich vegetarisch, oder verzichtet auf alle tierischen Lebensmittel und lebt vegan», stellt der WWF weiter fest. Unser Ernährungsstil sei die Hauptursache für den Verlust der biologischen Vielfalt. Die Nahrungsmittelproduktion sei für 70 Prozent des Verlusts der biologischen Vielfalt auf dem Land und für 50 Prozent im Süsswasser verantwortlich.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen