Flugverspätung nach Weltpfadilager Lufthansa verweigert Pfadigruppe eine Ausgleichs­zahlung

sda/dor

8.7.2024

Der Rückflug von Schweizer Teilnehmenden am Weltpfadilager von Südkorea verspätete sich Sommer 2023 um rund 25 Stunden. Die Lufthansa verweigert ihnen jetzt eine Entschädigung.

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  • Die Lufthansa hat den Mitgliedern von zwei Schweizer Pfadigruppen eine Entschädigung für eine Flugverspätung verweigert.
  • Einigen Mitgliedern versprach die deutsche Fluggesellschaft erst eine Zahlung und zog sie später zurück. 
  • Die Lufthansa habe mal das Wetter, mal operative und dann wieder ganz andere Gründe geltend gemacht, heisst es in einem Bericht von Tamedia.

Die Lufthansa hat den Mitgliedern von zwei Schweizer Pfadigruppen eine Entschädigung für eine Flugverspätung verweigert. Einigen Mitgliedern versprach die deutsche Fluggesellschaft erst eine Zahlung und zog sie später zurück, wie Tamedia schreibt. Die Airline habe mal das Wetter, mal operative und dann wieder ganz andere Gründe geltend gemacht.

Der Flug von 30 Schweizer Teilnehmenden am Weltpfadilager in Südkorea sowie ihren Leiterteams verspätete sich letzten Sommer um rund 25 Stunden. Unter bestimmten Voraussetzungen müsste die Fluggesellschaft in einem solchen Fall eine Entschädigung von 600 Euro bezahlen, schrieb Tamedia. Die Verspätung habe am Wetter und der zu kurzen Ruhezeit der Crew gelegen, teilte Lufthansa Tamedia mit.