Ausstellung Zollmuseum in Gandria öffnet nach Winterpause seine Tore

evpf, sda

29.3.2024 - 14:15

Am Ostersonntag eröffnet das Zollmuseum in Gandria mit einer Fotoausstellung die Ausstellungssaison.
Am Ostersonntag eröffnet das Zollmuseum in Gandria mit einer Fotoausstellung die Ausstellungssaison.
Keystone

Mit einer Ausstellung zum Thema «Migration» öffnet das Zollmuseum in Gandria TI nach der Winterpause seine Tore. Die ab Ostersonntag geöffnete Ausstellung eines Fotografen zeigt die langen Reisen von Migrantinnen und Migranten.

Keystone-SDA, evpf, sda

Die in den Cantine di Gandria am Luganersee Halt machende Wanderausstellung trägt den Titel «Migration – eine Fotoausstellung von Darrin Zammit Lupi». Die Schau sei Teil der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen der Schweizer Vertretung der Internationalen Organisation für Migration (IOM), schreibt das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) in einer Medienmitteilung.

Der Reuters-Fotojournalist Darrin Zammit Lupi arbeitete unter anderem für die Zeitungen «Times of Malta» und «Malta Independent». Als freier Journalist reiste er daneben für Reuters rund um den Globus und berichtete in den letzten 30 Jahren über die Kriege in Bosnien und Kosovo, den Tsunami in Südostasien, den Konflikt in Libyen sowie über Themen im Zusammenhang mit den Millenniums-Entwicklungszielen in verschiedenen Teilen Afrikas, wie das BAZG schreibt.

Ausstellung über gefährdete Arten

Neben der Fotoausstellung zeigt das Schweizerische Zollmuseum auch eine neu gestaltete Schau über Arten, die durch das Abkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (Cites) geschützt sind.

Das Abkommen, das am 3. März 1973 in Washington von 184 Ländern unterzeichnet wurde, verpflichtet dazu, mehr als 5000 Tier- und 28000 Pflanzenarten zu schützen. Demnach können gefährdete Tier- und Pflanzenarten nur auf nachhaltige Weise gehandelt werden.

Das BAZG überwacht die Ein-, Aus- und Durchfuhr von geschützten Tieren und Pflanzen beziehungsweise Teilen oder Erzeugnissen daraus nach den Cites-Bestimmungen, wie das Bundesamt in seiner Medienmitteilung abschliessend festhält. Die Überwachung sei sowohl bei gewerblichen Sendungen als auch im Reiseverkehr gewährleistet.