Coronaviurs – SchweizZürcher Volkswirtschaftsdirektorin fordert mehr Sonntagsverkäufe
leph, sda
23.1.2021 - 10:00
Die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh (FDP) verlangt, dass der Bund dieses Jahr mehr Sonntagsverkäufe als üblich bewilligt. Damit soll der von der Coronakrise gebeutelte Detailhandel unterstützt werden.
«Als Volkswirtschaftsdirektorin des grössten Wirtschaftskantons verlange ich vom Bund, dass er es den Läden erlaubt, die gestrichenen Sonntagsverkäufe vom letzten Jahr nachzuholen», sagte Walker Späh in einem Interview, welches am Samstag in den Zeitungen der CH Media Gruppe erschien.
Idealerweise sollten die Nachholtermine in die Vorweihnachtszeit fallen, so die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin weiter. Zu den gesetzlich erlaubten vier Sonntagsverkäufen sollen dieses Jahr vier weitere hinzukommen. Die Bewilligung einer solchen Ausnahmeregelung falle in die Kompetenz des Bundesrates.
Flexiblere Regelungen gefordert
Auch unabhängig von Corona will die Zürcher Regierungsrätin die Ladenöffnungs- und Arbeitszeiten liberalisieren. Das aktuelle Arbeitsgesetz und die Ladenöffnungszeiten würden nicht mehr der Lebenswirklichkeit entsprechen. Es sei an der Zeit, alte Zöpfe abzuschneiden.
So seien diejenigen Läden, welche am Sonntag öffnen dürften, vor der Coronakrise jeweils gut besucht gewesen. Und es würden sich auch besonders viele Personen auf Stellen mit Sonntagsarbeit bewerben.
Politisch sind Walker Spähs Forderung umstritten. Vor acht Jahren lehnten die Stimmberechtigten im Kanton Zürich beispielsweise eine kantonale Volksinitiative für liberalere Ladenöffnungsszeiten ab. Die grossen Gewerkschaften lehnen eine Ausweitung der Sonntagsarbeit im Verkauf grundsätzlich ab.
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Der Samichlaus, das Christkind und der Weihnachtsmann spielen eine grosse Rolle in der Adventszeit. Doch wie lange hast du daran geglaubt? blue News stellt diese Frage und noch mehr an die Passanten in Zürich.
10.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen