ArtenschutzZürcher Zoo liefert dem Zoll Geruchsproben von dreissig Tierarten
fn, sda
14.7.2021 - 09:07
Der Zürcher Zoo hat der Eidg. Zollverwaltung Stoff für Spürnasen geliefert: Zoo-Mitarbeitende sammelten in den vergangenen Wochen bei über dreissig Tierarten Geruchsproben. Diese werden dann bei der Ausbildung der Spürhunde verwendet.
Keystone-SDA, fn, sda
14.07.2021, 09:07
SDA
Die Geruchsproben wurden in Form von Haaren, Federn, Schuppen, Stacheln, Reptilienhäuten, Eiern oder Abrieben gesammelt, wie der Zoo Zürich am Mittwoch mitteilte. Bei einem Abrieb handelt es sich um ein Tuch mit dem Duft des Tieres.
Bei Giraffen beispielsweise können die Tierpflegenden das Tuch dafür einfach am Tier reiben. Bei Raubkatzen oder auch Menschenaffen ist dies jedoch etwas schwieriger. Diese Tiere erhalten das Tuch für kurze Zeit zum Spielen.
Verbotene Halstücher erschnüffeln
Diese Proben werden nun für die Ausbildung der Spürhunde verwendet. Diese Hunde erkennen dank ihrer guten Nase nicht nur die erlernten Tierarten, sondern auch artenähnliche Gerüche davon.
Ist ein Spürhund zum Beispiel auf den Geruch von Antilopenhaaren trainiert, erschnüffelt er am Flughafen auch ein Halstuch, das aus verbotenem Shahtoosh gefertigt ist, also aus den Haaren der geschützten Tibetantilope.
Mit ihren Spürhunden überwacht die Zollverwaltung am Flughafen, an Frachtterminals, bei der Post und bei grossen Speditionsfirmen die Einhaltung des Washingtoner Artenschutzabkommens.
Die Zollverwaltung trainiert ihre Spürhunde dabei nach dem Prinzip «positive Verstärkung». Schnuppert der Hund am Geruch, den er später «im Ernstfall» anzeigen soll, wird er belohnt. Dadurch besteht für ihn eine grosse Motivation, diesen Duft wiederzufinden.
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Der Samichlaus, das Christkind und der Weihnachtsmann spielen eine grosse Rolle in der Adventszeit. Doch wie lange hast du daran geglaubt? blue News stellt diese Frage und noch mehr an die Passanten in Zürich.
10.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen