Technischer Defekt Zug bleibt im Tunnel stecken – SBB müssen Passagiere evakuieren

gusi

2.8.2019

Auf der Strecke vom Zürcher Hauptbahnhof nach Zürich-Oerlikon blieb der Zug im Tunnel stecken.
Auf der Strecke vom Zürcher Hauptbahnhof nach Zürich-Oerlikon blieb der Zug im Tunnel stecken.
Keystone

Dieser Stopp war für den ICN von Lausanne nach St. Gallen nicht eingeplant. Der Zug blieb aus technischen Gründen in Zürich stecken. Über eine Stunde mussten die Passagiere im Evakuationstunnel ausharren.

Die Panne ereignete sich am Freitag kurz vor 11.45 Uhr im Weinbergtunnel, zwischen dem Zürcher Hauptbahnof und Oerlikon. Eine Fahrwerkstörung hatte die Weiterfahrt des Zuges verhindert. Nach wenigen Minuten forderten die SBB die rund 250 Passagiere auf, die Waggons zu verlassen. Die Bergung aus dem Tunnel allerdings dauerte länger als zunächst gedacht.

Die SBB bestätigen den Zwischenfall. Wie ein Sprecher gegenüber «20 Minunten» erklärte, seien die Passagiere evakuiert worden. «Wir mussten über eine Stunde in einem anderen Tunnel warten, bis der Ersatzzug endlich da war», sagte eine Betroffene zu dem Newsportal.

Mit fast zweistündiger Verspätung kamen die Passagiere schliesslich gegen 13.35 Uhr in Zürich-Oerlikon an. Der Weinbergtunnel war erst am späten Nachmittag wieder befahrbar. Der Zug musste aus dem Tunnel geschleppt werden.

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