Fangewalt Zehn Hooligans in Untersuchungshaft

14.1.2019

Die Zürcher Polizei hat mehrere Wochen nach der Tat zehn mutmassliche Täter verhaftet. (Symbolbild)
Die Zürcher Polizei hat mehrere Wochen nach der Tat zehn mutmassliche Täter verhaftet. (Symbolbild)
Bild dpa/Felix Hörhager

Ende Oktober letzten Jahres haben in Zürich mehrere Hooligans eine Gruppe deutscher Fussballfans überfallen und drei von ihnen verletzt. Nun sitzen die mutmasslichen Täter in Untersuchungshaft.

Nach einem Angriff auf deutsche Fussballfans in Zürich sind am vergangenen Mittwoch zehn Hooligans verhaftet worden. Alle zehn mutmasslichen Gewalttäter befinden sich nun in Untersuchungshaft.

Nach den ersten Befragungen hat die Staatsanwaltschaft beim Haftrichter Antrag auf Untersuchungshaft gestellt. Diesem Antrag wurde stattgegeben, wie die Stadtpolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft mitteilten. Die Männer sollen am 25. Oktober 2018 an der Langstrasse deutsche Fussballfans angegriffen haben.

Der Vorfall passierte nach dem Europa-League-Spiel FC Zürich gegen Bayer 04 Leverkusen. Dabei wurden mehrere deutsche Fans von gewalttätigen Männern angegriffen. Drei Fans wurden dabei verletzt und mussten ärztlich behandelt werden.

Die Angreifer waren mehrheitlich mit FCZ-Fanartikeln ausgerüstet. Die polizeilichen Ermittlungen, unterstützt durch die deutsche Polizei, führten schliesslich zu den Männern im Alter zwischen 21 und 34 Jahren.

In den vergangenen Monaten kam es in Zürich wieder vermehrt zu Gewalt unter Fussballfans, ausgelöst durch eine kleinere Gruppe gewaltbereiter Fans. Die Polizei geht davon aus, dass rund 200 Personen diesem Kreis angehören.

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