Nach der mutmasslichen Gasexplosion in einem Mehrfamilienhaus in Wien ist ein zweites Todesopfer gefunden worden. Nach stundenlanger Suche sei am Donnerstagabend die Leiche eines Mannes entdeckt worden.
Dies sagte ein Polizeisprecher nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Über die Identität des zweiten Todesopfers herrschte demnach allerdings zunächst Unklarheit. Zur Klärung sei eine Obduktion angeordnet worden, sagte ein Polizeisprecher. Bereits in der Nacht zu Mittwoch war die Leiche einer 29-jährigen Frau aus den Haustrümmern geborgen worden.
In dem Block mit Sozialwohnungen aus den 50er Jahren hatte sich am Mittwochnachmittag eine schwere Explosion ereignet. Nach der Detonation klaffte ein riesiges Loch in dem mehrstöckigen Gebäude. Wohnbereiche zwischen dem zweiten und vierten Stock wurden weggerissen. Bauteile und Möbel wurden zudem auf die Strasse geschleudert.
Ermittlungen ganz am Anfang
Die Bergungsarbeiten sind erschwert, weil immer wieder Teile des Dachs und des Mauerwerks in die Tiefe stürzen. «Das Gebäude ist in einem instabilen Zustand», betonte ein Feuerwehr-Sprecher. Die Gefahr eines Folgeeinsturzes sei daher sehr gross, hiess es.
Über die Unglücksursache kann bisher nur spekuliert werden. Vieles deutet auf eine Gasexplosion hin, sowohl Zeugen als auch Einsatzkräfte hatten Gasgeruch wahrgenommen. Das Gas könnte jedoch auch erst nach der Explosion ausgeströmt sein.
Von der Explosion waren 22 Wohnungen mit 42 gemeldeten Bewohnern betroffen. 14 Personen wurden laut der APA bei der Detonation verletzt – zwei von ihnen schwer. Bei den Bergungsarbeiten erlitt auch ein Feuerwehrmann Verletzungen, er musste ins Spital gebracht werden.
Bologna: Eine Person bei Überschwemmungen gestorben
Nach extremen Regenfällen südlich von Bologna ist offiziellen Angaben zufolge mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Die Niederschläge hatten heftige Überschwemmungen unter anderem wie hier zu sehen in Pianoro ausgelöst. Die örtliche Feuerwehr berichtete am 20. Oktober, dass die Person mit dem Auto unterwegs gewesen sei, als ihr Wagen von den plötzlich auftretenden Fluten mitgerissen wurde. Seit Samstagabend haben Starkregenfälle mehrere Flüsse in der Emilia-Romagna über die Ufer treten lassen. Dabei handelt es sich um eine Region, die bereits in der Vergangenheit häufiger von ähnlichen Katastrophen betroffen gew
21.10.2024
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
Goldgräberstimmung in Brandenburg! Ein Sammlerteam aus Polen hat höchstwahrscheinlich Stücke eines kürzlich niedergegangenen Mini-Asteroiden gefunden.
26.01.2024
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»
Washington, 10.10.2024: Es sind Bilder der Verwüstung hier in Florida. Der Sturm ist vorüber, die Lage ist zunächst unübersichtlich.
Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
11.10.2024
Bologna: Eine Person bei Überschwemmungen gestorben
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»