PostAb Februar muss für ungenügend frankierte Briefe nachbezahlt werden
su, sda
24.1.2022 - 14:24
Seit Anfang Jahr gelten für die Briefpost neue Tarife. A-Post kostet neu 1,10 Franken und B-Post 90 Rappen. Vom 1. Februar an werden Absender und Empfänger zur Kasse gebeten, wenn nicht genug Frankatur auf dem Couvert klebt.
Keystone-SDA, su, sda
24.01.2022, 14:24
SDA
Der Aufschlag bei der A-Post beträgt 10 Rappen und bei der B-Post 5 Rappen. Im Dezember brachte die Post die Marken mit neuem Wert in den Handel und zudem Ergänzungsmarken à 20, 10 und 5 Rappen. Diese können Briefschreiberinnen und -schreiber zusammen mit alten Marken auf die Couverts kleben und ihre alten Marken aufbrauchen.
Keine Hamsterkäufe nötig
Im Januar geht die Post noch kulant um mit ungenügend frankierten Briefen. Doch wer ab 1. Februar seine Briefpost nicht nach neuen Vorgaben frankiert, wird zur Kasse gebeten. Lässt sich der Absender ausmachen, wird ihm der fehlende Markenwert verrechnet plus ein Franken Bearbeitungsgebühr, wie die Post im Medienblog schreibt.
Steht kein Absender auf dem Couvert, muss der Empfänger für die fehlende Frankatur aufkommen und zum Beispiel den Fünfer nachbezahlen. Zugestellt wird der Brief aber trotz fehlender Frankatur in gewohntem Tempo.
Die Ergänzungsmarken waren wegen Lieferengpässen – weil das Papier knapp war – in einigen Post-Filialen vorübergehend nicht mehr zu bekommen, wie Post-Sprecherin Denise Birchler ausführt. Bisher seien je mehr als 10 Millionen Fünfer- und Zehnermarken gekauft worden, sagte sie der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
«Diese grosse Nachfrage zu Beginn des Jahres war höher als wir erwartet haben», sagte Birchler. Hamsterkäufe seien nicht nötig, hielt sie fest, denn die Ergänzungsmarken sei über lange Zeit erhältlich und die alten Wertzeichen weiterhin gültig.
Überall wieder erhältlich
«Die Post hat insgesamt 56 Millionen Marken bestellt und in einer ersten Teillieferung Ende 2020 lediglich 18 Millionen geliefert bekommen», sagte die Sprecherin. Nachdem vergangene Woche nun aber mehrere Teillieferungen eingegangen seien, seien die Ergänzungsmarken online und in den Postfilialen wieder erhältlich.
Die jüngste Tariferhöhung bei den Briefen ist die erste seit 18 Jahren. Auf diese Erhöhung hatten sich Post und Preisüberwacher geeinigt. Zusätzlich verpflichtete sich die Post, Preisvorteile für Privatkunden und KMU zu gewähren.
Mit der Preiserhöhung solle sichergestellt werden, dass in Zukunft Briefe in allen Regionen zum gleichen Preis zugestellt werden können, sagte Post-CEO Roberto Cirillo im August 2021 vor den Medien.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde