Der Technologiekonzern rechnet aufgrund der Coronavirus-Pandemie mit Bremsspuren im Ergebnis für das erste Quartal. Für das Gesamtjahr 2020 macht die Gesellschaft keinen Ausblick mehr. Wegen der Krise verzichten VR und Konzernleitung auf 10 Prozent ihrer Vergütungen.
Die genauen Einflüsse der Covid-19-Pandemie auf die Ergebnisse des ersten Quartals von ABB liessen sich derzeit noch nicht bestimmen, teilte die Gesellschaft am Montag mit. Man gehe aber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum für alle Geschäftsbereiche von einem Umsatzrückgang aus.
Bedingt durch die geringeren Volumen erwartet ABB für alle Geschäftsbereiche zudem ein Rückgang der operativen EBITA-Margen. Dieser könne aber zum Teil durch unternehmensinterne Effizienzmassnahmen abgefedert werden, heisst es weiter.
Besonders herausfordernd bleibt den Angaben zufolge die Lage für den Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation, der bereits zuvor mit einem schwierigen Marktumfeld im Automobilsektor zu kämpfen hatte. Für diesen Geschäftsbereich erwartet der Konzern im ersten Quartal bei Auftragseingang und Umsatz einen Rückgang von über 20 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Aufgrund der anhaltenden Unsicherheit und des aktuellen Ölpreisverfalls wird ABB keinen Ausblick mehr für das Geschäftsjahr 2020 geben.
Zudem haben sich der Verwaltungsrat und die Konzernleitung von ABB entschieden, freiwillig und per sofort auf 10 Prozent ihrer Verwaltungsratsbezüge und ihres Salärs für die Zeit der Krise zu verzichten.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde