USAAcht Tote nach Flugzeugcrash über See in USA bestätigt
SDA
7.7.2020 - 11:30
Beim Zusammenstoss zweier Kleinflugzeuge über einem See im US-Bundesstaat Idaho sind nach jüngsten Polizeiangaben mindestens acht Menschen ums Leben gekommen, darunter auch Kinder.
Anwohner und Rettungskräfte bargen bis Montag (Ortszeit) drei Leichen aus dem Wasser des unter Touristen beliebten Sees Coeur d'Alene im Westen der USA, wie ein Sprecher des Sheriffbüros im Bezirk Kootenai County in einem auf Facebook veröffentlichten Videomitschnitt Journalisten bestätigte. Zwei weitere Leichen seien mittlerweile auf dem Grund des Sees in fast 40 Metern Tiefe geortet worden, sagte Leutnant Ryan Higgins.
Für die Bergung sowie die Suche nach weiteren Opfern sollten Spezialtaucher sowie Spezialgerät eingesetzt werden.
Zunächst war nicht klar gewesen, wie viele Menschen bei dem Unglück vom Sonntagnachmittag an Bord der Maschinen waren. In ersten Berichten war bereits von acht Insassen die Rede gewesen. Doch das Sheriffbüro konnte zunächst nur zwei Opfer bestätigen, die Anwohner noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte an der Wasseroberfläche entdeckten und bargen.
Higgins sagte nun aber, in einer der beiden Maschinen hätten sich sechs Menschen befunden, darunter mutmasslich auch ein Vater mit drei Kindern. In dem zweiten Kleinflugzeug seien nach derzeitigem Kenntnisstand zwei Menschen gewesen. Das Sheriffbüro ging bereits am Montag davon aus, dass es keine Überlebenden gibt.
Die beiden Kleinflugzeuge – darunter eine Cessna – waren zufälligen Videoaufnahmen und Fotos zufolge am Sonntagnachmittag über dem See aus noch unbekannten Gründen aufeinander zugeflogen und zusammengeprallt.
Der Coeur d'Alene nahe der gleichnamigen Kleinstadt etwa 500 Kilometer östlich der Westküstenmetropole Seattle ist ein bekanntes Ausflugsziel. Es sei das schwerste Flugzeugunglück, das er an dem See in Jahrzehnten erlebt habe, sagte Higgins.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde