FinanzdienstleistungenAduno steigert Gewinn deutlich
SDA
20.4.2018 - 07:56
Aduno profitiert vom Trend zur Kreditkarte und zum kontaktlosen Bezahlen. Die im Kreditkarten-, Leasing- und Kleinkreditgeschäft tätige Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr markant mehr verdient: Der Reingewinn stieg um 61,7 Prozent auf 191,6 Millionen Franken.
Der Umsatz sank hingegen um 3,9 Prozent auf 459,6 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Allerdings war im Umsatz 2016 ein Sonderertrag enthalten aus dem Verkauf der Visa Europe, an der die Aduno Gruppe als Mitgliedsinstitut beteiligt war. Unter Ausschluss dieses Sondereffekts erhöhte sich der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 7,6 Prozent oder 32,6 Millionen Franken.
Der Geschäftsbereich Payment legte um 8,9 Prozent zu und übersprang damit erstmals die Schwelle von 9 Milliarden. Der Kartenbestand wuchs erneut, um 4,4 Prozent auf insgesamt 1,49 Millionen Stück, dies insbesondere wegen weniger Kartenabgängen. Entsprechend haben auch die Erträge aus Jahresgebühren zugenommen.
Der Geschäftsbereich Consumer Finance steigerte im Jahr 2017 das Neugeschäft um 14,8 Prozent auf 943 Millionen Franken. Der gesamte Kreditbestand erhöhte sich um 7 Prozent auf 1,33 Milliarden Franken.
Die Neuverkäufe im Leasing stiegen um 25,1 Prozent, nachdem im Vorjahr noch ein Rückgang verzeichnet worden war. Die Bestände nahmen gegenüber 2016 um 9,2 Prozent zu.
Für das laufende Jahr gibt sich Aduno aufgrund des "gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfelds und der guten Konjunkturaussichten" zuversichtlich. Die Voraussetzungen für ein gutes Jahr seien gegeben, heisst es.
Auch im laufenden Jahr liege der strategische Hauptfokus auf der digitalen Transformation. Unter anderem wird die Aduno Gruppe den digitalen Service VisecaOne ausbauen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde