Das AKW Leibstadt ist nach einem 36-stündigen Unterbruch am Freitagmorgen wieder ans Netz gegangen. Eine defekte Druckmessung am Vordruckregler hatte am Mittwochabend zur automatischen Schnellabschaltung geführt.
Seit 6 Uhr sei das AKW wieder mit dem Netz verbunden und produziere Strom, teilte das Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) am Freitag mit. Die fehlerhafte Druckmessung habe bereits in der Nacht auf Donnerstag repariert werden können.
Am Donnerstagabend habe dann das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) grünes Licht zum Wiederanfahren gegeben. Und im Verlaufe der Nacht sei die Anlage schrittweise wieder in Betrieb genommen worden.
Gemäss Ensi befand sich der abgeschaltete Reaktor in einem stabilen Zustand. Alle Schutzziele seien erfüllt worden. Das Ensi ordnete das Ereignis auf der internationalen Ereignisskala Ines vorläufig der Stufe 0 zu. Das Messnetz zur automatischen Dosisleistungsüberwachung in der Umgebung der Kernkraftwerke (Maduk) zeigte keinen Anstieg der Radioaktivität.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.