DetailhandelAlibaba macht Milliarden bei Rabattschlacht
SDA
11.11.2019 - 03:04
Der chinesische Amazon-Rivale Alibaba rechnet für die Rabattschlacht am «Single's Day» mit 500 Millionen Online-Kunden. (Symbolbild)
Source:KEYSTONE/EPA/ALEKSANDAR PLAVEVSKI
Der chinesische Amazon-Rivale Alibaba hat zum Start weltgrössten Online-Schnäppchen-Events einen neuen Umsatzrekord erzielt. In der ersten Stunde des «Single's Day» wurden umgerechnet 13 Milliarden Dollar (91,2 Milliarden Yuan) erlöst worden.
Die Summe lag 22 Prozent höher als vor Jahresfrist, teilte der Konzern am Sonntag mit. Dabei würden mehr als 200'000 Marken an dem Event teilnehmen und die Zahl der Online-Kunden werde mit rund 500 Millionen wohl um rund 100 Millionen höher als vor Jahresfrist liegen.
2018 hatte Alibaba bei der mit dem «Black Friday» oder «Cyber Monday» vergleichbaren Aktion binnen 24 Stunden insgesamt rund 30 Milliarden Dollar umgesetzt. Das war zwar ein Plus von 27 Prozent zum Vorjahr, aber gleichwohl der prozentual geringste Anstieg in der zehnjährigen Geschichte des «Single's Day».
Alibaba dominiert zwar den Markt, hat aber im Rivalen JD.com Konkurrenz. Zudem wird der Wettbewerber Pinduoduo beliebter, der Kunden in weniger wohlhabenden Städten Chinas umwirbt.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Besonders belastend seien die Bürokratie, der Fachkräftemangel und die immer restriktivere Raumplanung, sagten Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) am Dienstag in Bern an einem Medienanlass. Eine weitere Sorge für das Gewerbe sei der fehlende Nachwuchs.
Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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