Die Halbleiterfirma AMD fasst allmählich Fuss in dem vom grossen Konkurrenten Nvidia dominierten Geschäft mit KI-Chips. Im vergangenen Quartal knackte AMD bei seinen Prozessoren mit der Bezeichnung MI300 die Marke von einer Milliarde Dollar Umsatz.
31.07.2024, 06:07
SDA
Für das laufende Jahr stellte AMD-Chefin Lisa Su nun KI-Chip-Erlöse von 4,5 Milliarden Dollar in Aussicht – 500 Millionen Dollar mehr als zuvor erwartet.
AMD ist damit die klare Nummer zwei in dem Geschäft mit Chips zum Training von Software auf Basis Künstlicher Intelligenz. Doch der Abstand zum Marktführer Nvidia ist riesig.
Umsätze steigen
Im vergangenen Quartal war der Umsatz von AMD bei Technik für Rechenzentren mit 2,8 Milliarden Dollar mehr als doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor – Nvidia machte in dem Bereich aber Erlöse von 22,6 Milliarden Dollar.
AMD war lange vor allem als Konkurrenz von Intel im Geschäft mit PC-Prozessoren bekannt. In diesem Bereich stieg der Umsatz zuletzt um 49 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Das Geschäft mit Chips für Spielekonsolen sackte aber um 59 Prozent auf 648 Millionen Dollar ab.
Konzernweit ergab sich daraus ein Umsatzplus von neun Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar. Unterm Strich sprang der Gewinn von 27 Millionen Dollar ein Jahr zuvor auf 265 Millionen Dollar hoch. Anleger liessen die Aktie im nachbörslichen Handel am Dienstag um mehr als sieben Prozent steigen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde