ImmobilienAngebotspreise für Mietwohnungen steigen erneut
kw
2.11.2023 - 08:13
Die Mieten für Wohnungen, wie sie in den Inseraten ausgeschrieben werden, sind im Oktober weiter angestiegen. (Archivbild)
Keystone
Es sind derzeit keine leichten Zeiten für Mieterinnen und Mieter. Wegen dem knappen Angebot sind im Oktober die Angebotspreise für Mietwohnungen erneut gestiegen. Etwas entspannt hat sich die Lage hingegen bei den Eigenheimen.
2.11.2023 - 08:13
SDA
Die ausgeschriebenen Mieten stiegen auch im Oktober wieder. Das zeigt der Swiss Real Estate Offer Index, der von der Swiss Marketplace Group (SMG) in Zusammenarbeit mit dem Immobilienberatungsunternehmen IAZI erhoben wird. Konkret legten die Angebotsmieten im vergangenen Monat um 0,4 Prozent zu, innert Jahresfrist liegt die Zunahme somit bei stattlichen 2,7 Prozent.
Je nach Region weicht der Verlauf vom Landesmittel ab. Während die Erhöhung in der Ostschweiz (+1,1%), der Grossregion Zürich (+0,8%), der Nordostschweiz (+0,7%) und der Genferseeregion (+0,5%) über dem landesweiten Mittel lagen, war im Mittelland keine Veränderung zu beobachten. In der Zentralschweiz (-0,6%) und im Tessin (-0,7%) waren hingegen sogar Mietpreisrückgänge zu verzeichnen.
Entspannung bei Einfamilienhäusern
Bei den Eigenheimen präsentiert sich die Lage derweil unterschiedlich. Nach einer kurzen Pause im Vormonat steigen die ausgeschriebenen Preise für Eigentumswohnungen im Oktober mit +0,7 Prozent wieder kräftig an. Im Unterschied dazu haben sich die Angebotspreise für Einfamilienhäuser (-0,3%) geringfügig reduziert.
Auch in der Jahresbetrachtung driften die verlangten Preise dieser Wohneigentumsformen auseinander: Spürbar erhöht haben sich die Angebotspreise bei Stockwerkeigentum (+2,1%), während bei Einfamilienhäusern keine weitere Zunahme verzeichnet wurde (-0,2%).
Der Swiss Real Estate Offer Index ist ein Index, der in Echtzeit die Entwicklung der Angebotspreise von Wohneigentum sowie der Angebotsmieten zeigt. Er wird in Zusammenarbeit zwischen der SMG respektive dessen Immobilien-Onlinemarktplatz ImmoScout24 und dem Immobilienberatungsunternehmen IAZI erhoben.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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