Online-SpieleApple gewinnt im «Fortnite»-Streit auch vor US-Berufungsgericht
SDA
24.4.2023 - 21:00
Der US-amerikanische iPhone-Hersteller Apple hat sich im Streit mit den Machern des Online-Spiels «Fortnite» auch vor dem Berufungsgericht durchgesetzt. Die Richter beliessen die Entscheidung der Vorinstanz in Kraft, in der Apple weitgehend Recht bekommen hatte.
Keystone-SDA
24.04.2023, 21:00
SDA
Sie fanden laut dem am Montag veröffentlichten Urteil zwar einen Fehler bei der Abgrenzung des relevanten Marktes – stuften ihn aber als unwichtig ein.
Die «Fortnite»-Entwicklerfirma Epic wollte die Abgabe von 30 Prozent des Kaufpreises umgehen, die Apple bei Geschäften in seinem App Store einbehält. Sie griff dabei 2021 zu einem Trick: An den App-Prüfern vorbei wurde eine Version der Anwendung durchgeschleust, mit der Nutzer virtuelle Artikel auch an Apple vorbei kaufen konnten.
Apple warf «Fortnite» wegen des Regel-Verstosses aus dem App Store. Epic warf Apple daraufhin unfairen Wettbewerb vor, verlor aber in den meisten Punkten vor dem Bezirksgericht.
Zugleich beliess das Berufungsgericht aber eine Entscheidung der Vorinstanz in Kraft, wonach Apple es App-Entwicklern einfacher machen soll, auf Kaufmöglichkeiten ausserhalb des App Stores hinzuweisen. Das wollte wiederum der iPhone-Konzern kippen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde