NahrungsmittelAryzta wächst im ersten Quartal um rund ein Fünftel
uh
28.11.2022 - 09:01
Der Bäckereikonzern Aryzta ist mit einem kräftigen Umsatzplus ins neue Jahr 2022/23 gestartet. Vor allem Preiserhöhungen waren der Grund dafür. Das Unternehmen will im neuen Geschäftsjahr weitere Verbesserungen bei allen wichtigen Kennzahlen erzielen.
uh
28.11.2022, 09:01
SDA
Die Verkäufe kletterten in der Periode von August bis Oktober um 19,8 Prozent auf 509,1 Millionen Euro, wobei das organische Wachstum 22,0 Prozent betrug. Der Anstieg war dabei laut Mitteilung vom Montag vor allem auf die Preisentwicklung (18,1%) zurückzuführen. Das Volumenwachstum sei derweil mit 4,1 Prozent solide geblieben, während Veränderungen im Produktmix zu einem Rückgang von 0,2 Prozent geführt hätten.
Die Umsatz- und Wachstumszahlen lagen über den AWP-Prognosen von 501,1 Millionen Euro bzw. 18,9 Prozent.
Die Division Europa, die mit 447,2 Millionen Euro den Grossteil des Geschäftes ausmacht, verzeichnete laut den Angaben ein organisches Umsatzwachstum von 22,1 Prozent, angetrieben durch ein sehr starkes Preiswachstum von 19,7 Prozent, während die Absatzmengen um 2,8 Prozent stiegen und der Produktmix um 0,4 Prozent zurückging.
Das Wachstum sei durch ein zweistelliges organisches Plus im Foodservice-Geschäft zusammen mit einem positiven Umsatzwachstum in den QSR-Kanälen (Fastfood-Ketten) und Detailhandelskanälen erzielt worden, heisst es. Das Foodservice-Geschäft sei dabei durch eine «anhaltend starke Erholung» des französischen Marktes stark unterstützt worden.
Im Rest der Welt, der nur rund 12 Prozent des Umsatzes ausmacht, erzielte Aryzta einen organischen Umsatzanstieg von 21,4 Prozent. Dieser setzt sich zusammen aus einem Volumenwachstum von 12,0 Prozent und einer positiven Preisentwicklung von 8,7 Prozent, während der Mix weitere 0,7 Prozent dazu beitrug.
Weitere Verbesserungen bei Schlüsselzahlen erwartet
Aryzta bekräftigt in der Mitteilung die Prognose für das Gesamtjahr 2023, weitere Verbesserungen bei allen Schlüsselkennzahlen zu erzielen, wobei sich die Leistung in der zweiten Jahreshälfte beschleunigen dürfte. Dies berücksichtige auch die Risiken im Zusammenhang mit der Inflation.
«Wir sehen keine Abschwächung des inflationären Aufwärtstrends», sagte dazu Aryzta-Chef Urs Jordi in der Mitteilung. Man stehe in engem Kontakt mit allen Kunden diesbezüglich. Die anhaltend hohe Kosteninflation mache «jedoch weitere Preiserhöhungen unumgänglich».
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde