Ascom hat im letzten Jahr die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Unter dem Strich steht ein Reingewinn von 25,9 Millionen Franken, wie der Technologiekonzern am Donnerstag mitteilte.
Im Vorjahr hatte ein Buchverlust nach dem Verkauf der Konzernsparte "Network Testing" zu einem Minus von 145,7 Millionen Franken geführt.
Die Aktionäre sollen gleichwohl eine tiefere Dividende als im Vorjahr erhalten. Wegen des "Network Testing"-Verkaufs waren damals ausserordentlich hohe 80 Rappen pro Papier ausgeschüttet worden. Nun sollen es 45 Rappen sein. Abgesehen davon bestätigt Ascom die Kennzahlen, die im Januar veröffentlicht wurden.
Der Umsatz im weitergeführten Geschäft nahm um 3,1 Prozent auf 309,7 Millionen Franken zu, wobei das Plus in Lokalwährungen 2,3 Prozent betrug. Der Auftragseingang stieg derweil um 7,2 Prozent auf 324,8 Millionen Franken. Der EBITDA kam bei 43,6 Millionen Franken zu liegen und die entsprechende Marge bei 14,1 Prozent.
Während sich die Geschäftsaktivitäten in Europa gut entwickelt hätten, habe die Performance in Nordamerika nicht den Erwartungen entsprochen, schreibt Ascom im Geschäftsbericht. Es seien inzwischen Massnahmen eingeleitet worden, um die Marktposition in dieser Region zu stärken.
Im Ausblick auf das laufende Jahr stellt das Management eine Umsatzsteigerung um 3 Prozent bis 6 Prozent in Aussicht. Die EBITDA-Marge soll bei gegen 15 Prozent zu liegen kommen. Bestätigt werden ausserdem die Mittelfristziele, die für 2020 eine Wahstumsrate von 7 Prozent bis 10 Prozent sowie eine EBITDA-Marge von 20 Prozent vorsehen.
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