Aston Martin zollt der schwachen Nachfrage nach seinen Luxuswagen Tribut und streicht bis zu 500 der insgesamt rund 2500 Stellen. Dem britischen Autobauer macht auch die Corona-Krise zu schaffen.
Zusammen mit anderen Restrukturierungen sollen mit den eingeleiteten Massnahmen jährlich rund 38 Millionen Pfund eingespart werden, teilte der Hersteller der legendären James-Bond-Autos am Donnerstag mit. Die Sanierungskosten werden mit zwölf Millionen Pfund veranschlagt.
Eine neue Käufergruppe will der für seine Sportwagen bekannte Hersteller mit dem ersten SUV erreichen, der im Sommer auf den Markt kommen soll. Damit wollen die Briten ein Stück vom Kuchen des Geländewagen-Booms abhaben, von dem Rivalen schon länger profitieren.
Vergangene Woche hatte der vor 107 Jahren gegründete Konzern angekündigt, dass der bisherige Vorsitzende der Daimler-Tochter Mercedes-AMG, Tobias Moers, neuer Chef des britischen Luxusautobauers wird. Er folgt Andy Palmer, der das Unternehmen nach knapp sechs Jahren mit sofortiger Wirkung verlassen hat.
Die Corona-Krise hat die Probleme beim britischen Luxusautobauer verschärft. Wegen des Stillstands der Produktion und rapide schrumpfender Verkaufszahlen weitete sich der Vorsteuerverlust im Auftaktquartal 2020 auf 119 Millionen Pfund aus. Und auch an der Börse läuft es nicht nach Wunsch: Seit Jahresbeginn verlor die seit 2018 an der Londoner Börse gelistete Aktie mehr als die Hälfte ihres Werts und kostet aktuell nur noch rund 0,66 Pence das Stück.
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