ZinsenAustraliens Notenbank strafft Geldpolitik weiter
tv
5.7.2022 - 08:33
Die Notenbank Australiens stemmt sich mit einer weiteren deutlichen Zinserhöhung gegen die stark steigende Inflation. Der Leitzins werde um 0,5 Prozentpunkte auf 1,35 Prozent erhöht, teilte die Notenbank am Dienstag in Sydney mit.
5.7.2022 - 08:33
SDA
Damit steigt der Zinssatz auf den höchsten Stand seit Mai 2019. In der Corona-Krise hatte die Zentralbank den Zinssatz bis auf 0,10 Prozent gesenkt, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu bekämpfen. Im Mai dieses Jahres erhöhte die Notenbank dann zum ersten Mal wieder den Leitzins – damals noch um 0,25 Prozentpunkte und jetzt zum zweiten Mal hintereinander um jeweils einen halben Prozentpunkt. Damit erhöht die Notenbank erstmals in ihrer Geschichte den Leitzins in dieser Höhe direkt hintereinander.
Trotz der Zinserhöhung gaben der Kurs des australischen Dollar und die Renditen auf Staatsanleihen etwas nach. Experten werteten einige Aussagen als Zeichen dafür, dass die Notenbank erste Anzeichen für das Erreichen des Höhepunkts beim Inflationsanstieg sieht.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.