VersicherungenBaloise mit weniger Geschäftsvolumen nach neun Monaten
mk
17.11.2022 - 07:59
Die Versicherungsgesellschaft Baloise hat im laufenden Jahr an Geschäftsvolumen verloren. Dafür sind vor allem die schwache Entwicklung an den Finanzmärkten und Währungseffekte verantwortlich. Aktionärinnen und Aktionäre dürfen aber auf eine hohe Dividende hoffen.
mk
17.11.2022, 07:59
SDA
Für die ersten neun Monaten veröffentlicht die Baloise vor allem Kennzahlen zum Volumen: Das Geschäftsvolumen der Gruppe ging laut Mitteilung vom Donnerstag um 8,5 Prozent auf 7,01 Milliarden Franken zurück. In Lokalwährungen berechnet fällt das Minus mit 5,4 Prozent etwas geringer aus. Damit hatten Analysten in etwa gerechnet.
Stabil entwickelte sich das Nichtlebengeschäft, wo die Einnahmen um 2,0 Prozent auf 3,30 Milliarden Franken zurückgingen, währungsbereinigt aber um 1,9 Prozent zulegten. Zu diesem Wachstum hätten alle Ländereinheiten beigetragen, hiess es. Zudem bewege sich die Schaden-Kosten-Quote auf dem Niveau des ersten Halbjahres als diese bei knapp 92 Prozent ausgewiesen wurde.
Börsen belasten
In der Lebensversicherung reduzierte sich das Volumen um 7,1 Prozent auf 2,55 Milliarden Franken beziehungsweise in Lokalwährungen um 5,9 Prozent. Die Optimierungen des Portfolios tragen jedoch Früchte und auch der Zinsanstieg zeige Wirkung. Das lasse einen sehr guten Beitrag der Sparte zum Betriebsergebnis EBIT von über 300 Millionen erwarten, heisst es.
Von der volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten stark belastet wurde das Geschäft mit Anlageprodukten. Die Prämien mit Anlagecharakter brachen um einen Viertel auf noch 1,15 Milliarden Franken ein. Währungsbereinigt gingen sie um einen Fünftel zurück.
Die Baloise bleibe derweil nach wie vor stark kapitalisiert und verfüge über eine anhaltend robuste Barmittelgenerierung, heisst es weiter. Das ermögliche es, die attraktive Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fortzuführen. Dabei bewegt sich SST-Solvenzquote mit geschätzt 230 Prozent weiterhin auf hohem Niveau.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde