Die Bank of America setzt den Reigen grosser US-Geldhäuser fort, die im Schlussquartal 2018 mit hohen Gewinnen glänzen konnten.
Wie die zweitgrösste Bank der USA am Mittwoch mitteilte, betrug der Gewinn im vierten Quartal 7,3 Milliarden Dollar - er war damit rund drei Mal so hoch wie vor Jahresfrist.
Das ist zu einem guten Teil auf die Reform der Unternehmenssteuer in den USA zurückzuführen. Im Gesamtjahr belief sich das Ergebnis unter dem Strich auf 28,1 (2017: 18,2) Milliarden Dollar.
Das Geschäft brummte bei den Amerikanern, lediglich im Handel mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen machten sich wie bei anderen Häusern auch die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten bemerkbar.
Bereits in den vergangenen Tagen hatten die Citigroup, JP Morgan und Wells Fargo positiv überrascht - teils mit Rekordergebnissen. Die Aktionäre hatten allerdings noch mehr erhofft, weshalb die Aktien unter Druck gerieten. Am Mittwoch wollte auch die Investmentbank Goldman Sachs ihre Bilanz vorlegen, am Donnerstag soll dann Morgan Stanley folgen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.