Der Zuger Bauchemie- und Klebstoffhersteller Sika ist weiter auf Wachstumskurs. (Archivbild)
Bauchemiehersteller Sika mit Rekordgewinn von 649 Millionen Franken
Der Zuger Bauchemie- und Klebstoffhersteller Sika ist weiter auf Wachstumskurs. (Archivbild)
Der Zuger Bauchemiehersteller Sika hat den für 2017 erwarteten Rekordgewinn mit 649 Millionen Franken beziffert. Der Betriebsgewinn kletterte auf 896 Millionen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Gründe für den Höhenflug sind etwa neue Fabriken und Übernahmen.
Der Reingewinn stieg demnach um 14,5 Prozent, der Betriebsgewinn legte um 12,7 Prozent zu. Die Wachstumsdynamik und ein diszipliniertes Kostenmanagement hätten zu den neuen Rekordzahlen geführt, heisst es in der Mitteilung. Das Unternehmen sei auf Kurs und das Wachstumsziel für 2018 werde auf mehr als 10 Prozent angehoben.
Bereits Anfang Jahr vermeldete das weltweit über 18'400 Mitarbeiter zählende Unternehmen einen Rekordumsatz von 6,25 Milliarden Franken. Sika übertraf dabei die eigenen Erwartungen und jene von Analysten. Den Angaben zufolge erzielten alle Regionen Umsatzsteigerungen und bauten ihre Marktanteile weiter aus.
Dank der Eröffnung neun neuer Fabriken und drei Ländergesellschaften sowie nicht zuletzt dank sieben Firmenübernahmen stieg der Umsatz in Lokalwährungen gerechnet um satte 8,9 Prozent. Angepeilt hatte Sika ein Wachstum von 6 bis 8 Prozent.
Höhere Dividende
Profitieren vom guten Geschäftsgang sollen auch die Aktionäre. Die Bruttodividende je Inhaberaktie soll von 96 auf 111 Franken und je Namenaktie von 16 auf 18,5 Franken angehoben werden. Die Generalversammlung entscheidet über den Antrag des Verwaltungsrats am 17. April.
Während das operative Geschäft wie geschmiert läuft, tobt im Hintergrund ein heftiger Streit der Eigentümer. Die Besitzerfamilie Burkard, die über ihre Familienholding Schenker-Winkler Holding (SWH) die Stimmrechtsmehrheit an Sika hält, diese an den französischen Konkurrenten Saint-Gobain (SGO) verkaufen. Dagegen wehrt sich der Sika-Verwaltungsrat.
Der Verwaltungsrat blockierte den Verkauf bislang. Zuletzt hatte das Zuger Kantonsgericht den Verwaltungsrat gestützt. Die Unternehmenserben fochten den Entscheid aber an.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
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