Erster Anstieg seit zwei JahrenBeschäftigungsaussichten in der Schweiz zeigen positive Wende
sda/jke
5.8.2024 - 15:03
Die Beschäftigungsaussichten in der Schweiz haben sich leicht aufgehellt. Die Perspektiven für die Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe sind wieder leicht positiv, wie die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) in einer am Montag veröffentlichten Prognose schreibt.
sda/jke
05.08.2024, 15:03
SDA
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Der KOF-Beschäftigungsindikator ist im dritten Quartal 2024 erstmals seit Mitte 2022 wieder gestiegen und liegt bei 5,2 Punkten.
Mehr Unternehmen planen Personalaufbau als -abbau, was auf eine sanfte Landung des Arbeitsmarktes hinweist.
Besonders positiv entwickelten sich die Aussichten im verarbeitenden Gewerbe, wo eine knappe Mehrheit der Unternehmen nun Personal aufstocken will.
Im Detail- und Grosshandel sowie im Gastgewerbe planen hingegen mehr Unternehmen, Personal abzubauen.
Der von der KOF berechnete Beschäftigungsindikator ist im dritten Quartal 2024 erstmals seit Mitte 2022 wieder leicht gestiegen. Er erreicht aktuell 5,2 Punkte, nach 4,2 Punkten im zweiten Quartal 2024 (revidiert von 3,4 Punkten).
Seit seinem historischen Höchststand im zweiten Quartal 2022 ist der Indikator jedes Quartal leicht gesunken, von 16,6 auf 4,2 Punkte im zweiten Quartal 2024, wie die KOF weiter schreibt. Insgesamt liegt der Indikator aber nach wie vor über seinem langjährigen Durchschnittswert.
Unternehmen erwarten Personalaufbau
Es gibt also weiterhin mehr Unternehmen, die einen Personalaufbau erwarten, als solche, die einen Personalabbau planen. Der Indikator deutet damit darauf hin, dass die Normalisierung am Arbeitsmarkt nach der ausserordentlich guten Situation in den Jahren 2022 und 2023 mit einer sanften Landung einhergeht.
Der Beschäftigungsindikator wird aus den vierteljährlichen Konjunkturumfragen der KOF berechnet. Die Auswertungen für das dritte Quartal basieren gemäss Mitteilung auf den Antworten von rund 4500 Unternehmen, die im Juli zu ihren Beschäftigungsplänen und -erwartungen befragt wurden.
Positives verarbeitendes Gewerbe
Im Branchenvergleich haben sich laut KOF die Aussichten im verarbeitenden Gewerbe besonders positiv entwickelt. Noch im Vorquartal hatte eine deutliche Mehrheit der Unternehmen in dieser Branche den Personalbestand als zu hoch eingeschätzt und einen Stellenabbau erwartet. In diesem Quartal plant nun per Saldo eine knappe Mehrheit der befragten Unternehmen einen Personalaufbau.
Auch im Bankensektor zeigt der KOF Beschäftigungsindikator einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorquartal.
Im Gegensatz zu dieser positiven Entwicklung haben sich die KOF Beschäftigungsindikatoren im Detail- und Grosshandel eingetrübt. In diesen Branchen will per Saldo eine Mehrheit der befragten Unternehmen den Personalbestand reduzieren. Besonders deutlich ist der Rückgang des KOF Beschäftigungsindikators zudem im Gastgewerbe.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
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