Der Aufwärtstrend des Bitcoin beschleunigt sich weiter. Er hat nun in der Nacht auf Dienstag auch noch die Marke von 8'000 Dollar durchbrochen, nachdem er erst am Tag davor über 7'000 Dollar gestiegen war.
Am Dienstagmorgen wurde der Bitcoin auf der europäischen Handelsplattform Bitstamp bei rund 8'040 Dollar gehandelt. Zuvor war bis auf einen Wert von 8'109 Dollar gestiegen. Zuletzt hatte der Bitcoin im Juli 2018 auf diesem Niveau notiert.
Treiber des neuen Kursanstiegs dürfte laut Beobachtern die Hoffnung auf neue Bitcoin-Futures in den USA sein. Die Bitcoin-Futures-Börse Bakkt hatte am Montagabend angekündigt, eine Testphase der Futures im Juli zu starten.
Weitere Beobachter verwiesen zudem auf eine starke Nachfrage aus Ostasien: Chinesische Investoren würden sich mit der Kryptowährung gegen eine weitere Abwertung der eigenen Landeswährung absichern, schreiben die Analysten von CMC Markets in einem Kommentar.
«Dünnes Eis»
«Es scheint, als würden nun alle Dämme brechen», so das Analystenhaus Emden Research. «Investoren reiten derzeit auf einer Euphoriewelle, die auf dem Prinzip Hoffnung beruht.» Solange die Hoffnungen am Leben blieben, könnte es für die «Cyber-Devise» auch schnell bis auf 9'000 Dollar gehen. Allerdings bewegten sich die Anleger auf dünnem Eis, warnen die Analysten: Die Vergangenheit habe gezeigt, dass es schnell in beide Richtungen gehen kann.
Der Preis des Bitcoin hatte noch im Februar 2019 unter 3'500 Dollar notiert. Nach monatelanger Stagnation spürt die digitale Währung seit dem April einen neuen «Krypto-Frühling». Von ihren Höchstständen ist sie allerdings auch jetzt noch weit entfernt. Ende 2017 hatte der Bitcoin noch sein Allzeit-Hoch bei knapp 20'000 Dollar erreicht.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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