Der jüngste Höhenflug des Bitcoin setzt sich ungebremst fort. Die wichtigste Kryptowährung hat in der Nacht auf den Mittwoch auch die Marke von 12'000 Dollar überschritten und notiert am Morgen bereits bei 12'590 Dollar.
«Anleger reissen sich zur Stunde um Bitcoin, als gäbe es kein Morgen mehr», kommentiert entsprechend ein Marktbeobachter.
Der erneute Kursanstieg ziehe wohl immer mehr Spekulanten an, meint Analyst Timo Emden vom deutschen Emden Research. «Risikobereitschaft und Sorglosigkeit der Investoren ziehen weiter an.» Die fundamentale als auch die charttechnische Lage präsentiert sich für ihn allerdings derzeit sehr positiv, Hiobsbotschaften seien derzeit Mangelware. Entsprechend könnten nun auch die «Marken von 13'000 und 14'000 Dollar» ins Auge gefasst werden.
Immer mehr Nationen würden sich mit der Blockchain-Technologie auseinandersetzen, heisst es im Kommentar. Zudem dürfte auch das weitherum beachtete Projekt von Faceook für die eigene Digitalwährung «Libra» für Rückenwind unter Bitcoin-Anlegern gesorgt haben.
Der Bitcoin hatte nach einer monatelangen Seitwärtsbewegung im Frühling 2019 wieder Fahrt aufgenommen und war im April wieder über 5'000 Dollar gestiegen. Weiterhin bleibt die älteste Digitalwährung aber noch klar unter den Ende 2017 erreichten Höchstständen von rund 20'000 Dollar.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.