KryptowährungenBitcoin rutscht unter Marke von 7'000 Dollar
SDA
25.11.2019 - 11:30
Die Kryptowährung Bitcoin setzt zu Wochenbeginn den seit Ende Oktober anhaltenden Sinkflug weiter fort. In der Nacht auf Montag ist sie deutlich unter die Marke von 7'000 US-Dollar gefallen. Das ist der tiefste Stand seit Mai 2019.
Allein in den letzten 24 Stunden verlor die Kryptowährung über sechs Prozent. Am Montag notiert der Bitcoin auf der europäischen Börse Bitstamp bei knapp 6'750 Dollar, nachdem er am frühen Morgen bis auf 6'545 Dollar gefallen war.
In den letzten sieben Tagen summieren sich die Verluste damit auf gut 20 Prozent. Der Abwärtstrend im Kryptowährungsmarkt gewinnt somit nochmals an Dynamik. Ende Oktober wurde ein Bitcoin noch zu Preisen von rund 9'500 Dollar gehandelt.
Auch 2019 ist für die Kryptowährung also ein Jahr grosser Preisschwankungen. In den ersten drei Monaten des Jahres pendelte der Preis noch zwischen 3'500 und 4'000 Dollar. Ende Juni notierte der Bitcoin zeitweise über 13'000 Dollar. Seine bisherigen Höchststände hatte der Bitcoin indes Ende 2017 mit rund 20'000 Dollar erreicht.
China setzt auf Blockchains – nicht auf Bitcoin
Zurückgeführt werden die zuletzt grossen Verwerfungen auf im Markt zuerst positiv aufgenommene Aussagen der chinesischen Regierung zur Blockchain-Technologie. Unlängst kündigte die chinesische Notenbank aber an, vehementer gegen den Handel mit Kryptowährungen vorgehen zu wollen.
Denn das chinesische Interesse am Einsatz staatlich kontrollierter Blockchains steht der kaum regulierbaren Technologie offener Blockchains wie Bitcoin diametral entgegen: «China und Bitcoin scheint für den Markt ein grosses Missverständnis zu sein», fasste Analyst Timo Emden die jüngste Achterbahnfahrt zusammen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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