Wegen massiver Probleme mit dem Umweltschutz ist die beliebte philippinische Ferieninsel Boracay für sechs Monate geschlossen worden. Die Behörden lassen seit Donnerstag keine Touristen mehr an Land.
Insgesamt waren etwa 600 Sicherheitskräfte im Einsatz, um die Einhaltung des Besuchsverbots zu kontrollieren. Die Zeit bis November soll genutzt werden, um auf der Insel die schlimmsten Mängel zu beseitigen und aufzuräumen. Auf Boracay sollen unter anderem viele Hotels, Restaurants und Geschäfte ihr Abwasser samt Fäkalien jahrelang einfach ins Meer geleitet haben.
Die Schliessung war vom philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte persönlich angeordnet worden. Er bezeichnete Boracay, wo auch viele ausländische Touristen ihre Ferien verbringen, als "Kloake".
Boracay - etwa 300 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila - war vom Reisemagazin "Condé Nast Traveller" vergangenes Jahr zur schönsten Insel der Welt gewählt worden. Auf der Insel leben etwa 40'000 Einheimische, von denen die allermeisten ihr Geld im Tourismus verdienen.
Die Regierung will für sie in der Überbrückungszeit Finanzhilfen von umgerechnet etwa 37,5 Millionen Franken bereitstellen. Allerdings ist noch nicht klar, wie das Geld verteilt werden soll.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.