Nach dem Ausverkauf am Montag – der Leitindex SMI büsste über 5 Prozent ein – haben sich die Aktienkurse an der Schweizer Börse am Dienstagmorgen wieder etwas erholt. Bei Handelsbeginn notierte der SMI gegenüber dem Schlusskurs des Vorabends rund 1,5 Prozent im Plus.
Die grössten Verlierer vom Montag sind nun tendenziell die Gewinner. So stehen allen voran die Aktien der beiden Grossbanken UBS und CS um knapp 3 bzw. um über 4 Prozent im Plus. Beide Aktien hatten am Montag klar mehr als 10 Prozent eingebüsst und damit unter 9 Franken geschlossen.
Auch die Börsen in Asien haben am Dienstag im Handelsverlauf einen Erholungskurs eingeschlagen. Nach den schweren Vortagsverlusten drehte der zeitweise nochmals um bis zu 4 Prozent abgerutschte japanische Nikkei 225 nach der Halbzeit ins Plus. Letztlich schloss der japanische Leitindex 0,85 Prozent höher auf 19867,12 Punkten.
Auch in China ging es mit dem Markt wieder aufwärts. Der CSI mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen legte sogar 2,14 Prozent auf 4082,73 Punkte zu. Der Hongkonger Hang Seng stieg zuletzt 2 Prozent auf 25'545,78 Punkte.
Hoffnung bereiteten den Investoren offenbar Pläne in Japan und den USA, sich mit Konjunkturpaketen gegen das neuartige Coronavirus zu stemmen. Um den wirtschaftlichen Auswirkungen durch das Virus entgegenzusteuern, stellte etwa US-Präsident Donald Trump in der Nacht bei einem kurzfristig anberaumten Auftritt ein Massnahmenpaket in Aussicht. In Medienberichten wurden ähnliche Vorbereitungen in Japan mit einem dort auf den Weg gebrachten Notfallplan thematisiert.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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