Der französische Autobauer Renault hat im Sommer unter der globalen Marktschwäche gelitten und einen klaren Absatzrückgang hinnehmen müssen. (Archiv)
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Der französische Autobauer Renault hat im Sommer unter der globalen Marktschwäche gelitten und einen klaren Absatzrückgang hinnehmen müssen. Die Autoverkäufe sanken im dritten Quartal um 4,4 Prozent auf 853'000 Fahrzeuge.
Während die Franzosen in Europa und im Heimatmarkt Frankreich ein Minus von 3,4 Prozent verzeichneten, belief sich der Absatzrückgang in den übrigen Regionen auf 5,4 Prozent, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Das Management verwies darauf, dass Renault damit besser abgeschnitten habe als der Markt. Der Rückgang sei vor allem auf abflauende Geschäfte in der Türkei und Argentinien sowie den Ausstieg aus dem Iran-Geschäft zurückzuführen.
Mit Blick auf die weitere Marktentwicklung zeigt sich der Hersteller jetzt skeptischer. War Renault für dieses Jahr bislang von einem Schrumpfen der weltweiten Automärkte um 3 Prozent ausgegangen, erwarten die Franzosen nun einen Rückgang um 4 Prozent. In den für den Konzern wichtigen Märkten Brasilien und Russland rechnet die Renault-Führung nun ebenfalls mit einer schwächeren Entwicklung.
Wie bereits bekannt, ging der Umsatz des Konzerns im dritten Quartal um 1,6 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro zurück. Die Franzosen hatten schon in der vergangenen Woche Eckdaten bekanntgegeben und die Investoren dabei mit einer gekappten Prognose geschockt.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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