Teure Biermarken haben das Geschäft des dänischen Bierbraukonzerns Carlsberg, zu dem auch die Feldschlösschen-Brauerei gehört, im ersten Halbjahr angekurbelt. Der Umsatz kletterte um 6,5 Prozent auf knapp 33 Milliarden Dänische Kronen (4,8 Milliarden Franken).
In Asien – dem am schnellsten wachsenden Markt des Konzerns – stieg der Umsatz organisch um 15 Prozent, angetrieben von einem Volumenwachstum von 8,5 Prozent und gestiegenen Verkäufen von Premium-Marken. Die operative Marge kletterte im Konzern auf 16 Prozent, ein Plus von 1,6 Prozentpunkten.
Nicht so rund lief es in Russland, wo das Volumen um drei Prozent zurückging. Ein Grund dafür war nach Angaben des Unternehmens der harte Wettbewerb. Dazu kamen Preiserhöhungen zu Jahresbeginn, die einen Rückgang des Marktanteils zur Folge hatten. Carlsberg war bei seiner Strategie umgeschwenkt – weg von Sparmassnahmen, hin zu mehr Umsatz durch den Verkauf teurer Biermarken.
Solche hat Carlsberg auch in der Schweiz mehr verkauft. Separate Zahlen weist Carlsberg für den Schweizer Markt zwar nicht aus, in der Präsentation für Anleger ist aber von einem tieferen Bierabsatz aufgrund des Wetters, einem soliden Wachstum bei den Spezialitätenbieren und alkoholfreien Produkten sowie einem positiven Preismix die Rede.
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