MedienCH Media: TV und Radio im Bundeshaus vereint
SDA
29.11.2019 - 16:34
Die Bundeshaus-Redaktionen für TV und Radio der CH Media werden zusammengelegt. Im Bild ein Kameramann von TeleZüri, das zur CH Media gehört. (Archivbild)
Source:KEYSTONE/GAETAN BALLY
Das Medienhaus CH Media legt die Bundeshaus-Redaktionen von TV und Radio zum Start der neuen Legislatur zusammen. Die Redaktion wird vom 34-jährigen Matthias Steimer geführt, wie die CH Media am Freitag in einem Communiqué bekannt gab.
Ab 1. Dezember werden die fünf regionalen TV Sender TeleZüri, Tele M1, TeleBärn, TVO und Tele 1 sowie die vier Radio-Sender Radio 24, Radio Argovia, Radio FM1 und Radio Pilatus von einer konvergenten Bundeshausredaktion bedient.
Der bisherige TV-Korrespondent Matthias Steimer und der bisherige Radio-Korrespondent Nico Bär spannen für die TV- und Radio-Berichterstattung über die Bundespolitik zusammen. Während der Sessionen wird die neue Bundeshaus-Redaktion TV & Radio zusätzlich durch Mitarbeiter aus der TeleBärn-Redaktion verstärkt.
Matthias Steimer ist seit 2014 als Bundeshaus-Korrespondent für TeleZüri, Tele M1 und TeleBärn tätig. Er produziert ferner den SonnTalk. Seine journalistische Laufbahn begann er bei der «Aargauer Zeitung». Der 32-jährige Nico Bär ist seit 2017 Bundeshaus-Korrespondent für die CH-Media-Radiosender. Er beliefert zusätzlich weitere Privatradios.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Besonders belastend seien die Bürokratie, der Fachkräftemangel und die immer restriktivere Raumplanung, sagten Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) am Dienstag in Bern an einem Medienanlass. Eine weitere Sorge für das Gewerbe sei der fehlende Nachwuchs.
Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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