Das schwächere China-Geschäft macht dem Baumaschinenhersteller Caterpillar zu schaffen. Der US-Grosskonzern enttäuschte die Anleger am Montag mit seinen jüngsten Quartalszahlen und dem Geschäftsausblick für das laufende Jahr.
Im vierten Quartal stieg der Umsatz von Caterpillar zwar um 11 Prozent auf 14,3 Milliarden US-Dollar. Dennoch blieben die Ergebnisse damit hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Unter dem Strich verdiente Caterpillar mit 1,05 Milliarden Dollar ebenfalls weniger als erwartet.
Das Unternehmen verwies in seinem Finanzbericht auf gesunkene Nachfrage in China, wo sich das Wirtschaftswachstum nach Jahren des Booms abkühlt und der Zollstreit die Geschäfte erschwert.
Gedämpfter Ausblick
Auch im Ausblick auf das laufende Jahr konnte Caterpillar die Erwartungen nicht erfüllen. Das Unternehmen stellt für 2019 einen Gewinn je Aktie zwischen 11,75 und 12,75 Dollar in Aussicht und geht lediglich von einer moderaten Umsatzsteigerung aus.
Im Geschäftsjahr 2018 lief es noch deutlich besser: Die Erlöse kletterten um 20 Prozent auf 54,7 Milliarden Dollar und der operative Gewinn stieg auf 7,8 Milliarden Dollar, was beinahe einer Verdopplung im Jahresvergleich entspricht.
Die Anleger reagierten am Montag beunruhigt auf die News und die Aktie fiel zum Start des US-Handels deutlich. Caterpillar, das schweres Gerät wie Radlader oder Muldenkipper herstellt, gilt wegen seiner weltweiten Präsenz als globaler Konjunkturwegweiser und wird an der Börse stark beachtet.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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