Die schlechte Stimmung in der chinesischen Industrie hat sich im Januar nur wenig gebessert. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) stieg von 49,4 nur auf 49,5 Punkte, wie das Statistikamt am Donnerstag in Peking berichtete.
Im Dezember war dieser wichtige Frühindikator für die Konjunktur in der zweitgrössten Volkswirtschaft erstmals seit zwei Jahren unter die kritische Schwelle von 50 Punkten gefallen. Unter der Grenze ist von einer Kontraktion der industriellen Tätigkeiten auszugehen, darüber von einer Expansion.
Vor dem Hintergrund des Handelskrieges mit den USA, anderer Unsicherheiten und einer wachsenden Konsum- und Investitionszurückhaltung hatte sich das Wirtschaftswachstum in China im vierten Quartal des vergangenen Jahres schon auf 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verlangsamt. So war die chinesische Wirtschaft im ganzen Jahr 2018 mit 6,6 Prozent nur noch so langsam gewachsen wie seit fast drei Jahrzehnten nicht mehr.
Der Internationale Währungsfonds (IFW) hatte seine Prognose für das chinesische Wachstum für das angelaufene Jahr von 6,4 auf zuletzt nur noch 6,2 Prozent gesenkt. Das schwächere Wachstum erhöht den Druck auf die chinesische Delegation, bei den laufenden Gesprächen in Washington über ein Ende des Handelskrieges mit den USA eine Einigung zu erreichen, um weitere Strafzölle abzuwenden.
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