In der Schweiz arbeiten immer mehr Beschäftigte für einen chinesischen Arbeitgeber. Im Gegensatz dazu haben französische Multis immer weniger Mitarbeitende in der Schweiz auf ihrer Lohnliste.
2017 waren laut einer am Montag vom Bundesamt für Statistik (BfS) veröffentlichten Studie 46'614 Firmen Teil eines multinationalen Unternehmens. Diese beschäftigten 1,8 Millionen Menschen oder etwas mehr als ein Drittel der gesamten Beschäftigten im Lande.
Über den Zeitraum von 2014 bis 2017 kam es gemäss BfS aber zu bedeutenden Verschiebungen zwischen den Sitzländern der ausländisch kontrollierten Multinationalen. So versiebenfachte sich, nämlich von 1'815 auf 13'965, die Anzahl Arbeitsplätze von Unternehmen unter chinesischer Kontrolle.
Ein Anstieg der Beschäftigten war ebenfalls in Unternehmen unter britischer, beziehungsweise liechtensteinischer Kontrolle zu verzeichnen (+14,1 Prozent bzw. +16,9 Prozent; mittlere jährliche Wachstumsraten 2014-2017).
Abgenommen hat dagegen die Beschäftigung von Tochterunternehmen französischer Multinationaler (-6,1%).
Die Zusammensetzung und Rangfolge der drei wichtigsten Sitzländer blieb zwischen 2014 und 2017 unverändert. 2017 waren mehr als die Hälfte aller Beschäftigten in ausländischen Unternehmensgruppen einem der Top-3-Länder Deutschland (24,8%), Vereinigte Staaten (18,5%) und Frankreich (12,4%) zuzurechnen.
In den ausländisch kontrollierten Unternehmensgruppen konzentriert sich mehr als die Hälfte (53%) aller Beschäftigten (248'000 an der Zahl) auf die zwei Wirtschaftsabschnitte verarbeitendes Gewerbe und Handel.
Das BFS hat die Zahlen zur Tätigkeit der ausländischen multinationalen Unternehmen in der Schweiz erstmals veröffentlicht. Die Ergebnisse der diesjährigen Statistik beziehen sich auf den Stand der Register am 31. Dezember 2017.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich