Der Netzwerk-Spezialist Cisco hat die Anleger mit seiner Prognose für das laufende Quartal enttäuscht. Das kalifornische Unternehmen rechnet mit einem Umsatzrückgang zwischen neun und elf Prozent – Analysten hatten mit einem geringeren Minus gerechnet.
Die Aktien verloren im nachbörslichen Handel am Mittwoch zeitweise fast sieben Prozent. Cisco geht laut einer Mitteilung vom Mittwochabend (Ortszeit) von einem Umsatzrückgang von neun bis elf Prozent aus, während Analysten im Schnitt ein Minus von knapp 6,9 Prozent erwarten. Der Gewinn je Aktie werde 69 bis 71 Cent betragen – vorhergesagt wurden 76 Cent je Titel.
Die schwache Prognose deutet darauf hin, dass Cisco entweder nicht von der Zunahme des Datenverkehrs durch Heimarbeit und Videokonferenzen in der Coronavirus-Krise profitieren kann – oder der erste grosse Investitions-Schub in der Branche vorbei ist. Ein grosser Teil der Cisco-Erlöse kommt traditionell von Behörden sowie von kleinen und mittleren Unternehmen. Kunden hätten aufgrund der Coronavirus-Pandemie zur Verschiebung von Aufträgen geneigt, erklärte der Konzern zu den Entwicklungen.
In dem Ende Juli abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal sank der Cisco-Umsatz im Jahresvergleich um 9,5 Prozent auf knapp 12,2 Milliarden Dollar. Der Gewinn verbesserte sich unterdessen unter anderem Dank niedrigerer Kosten um 19,5 Prozent auf 2,64 Milliarden Dollar.
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